Katjas extremer Betatest - Jayne C. Marsters - E-Book

Katjas extremer Betatest E-Book

Jayne C. Marsters

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Beschreibung

Katja, eine junge Informatikstudentin, entwickelt in ihrer Freizeit ein Videospiel. Doch ihr fällt einfach kein gutes Setting ein! Da kommt ein reichlich perverser Beta-Test gerade richtig. Achtung: Achtung! Enthält Hardcore Sex-Szenen! Nur für Erwachsene!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 29

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Katjas extremer Betatest

Kapitel 1Kapitel 2Kapitel 3EpilogLeseprobe - Scharfer Aufstieg einer CosplayerinEbenfalls erhältlichImpressum

Kapitel 1

Katja las die Anzeige mehrmals durch, ehe sie sich sicher war, dass sie sich nicht irrte. Da bot tatsächlich ein Start-Up 5.000 Euro für die Durchführung eines simplen Beta-Tests! 5.000 Euro! Die Informatikstudentin lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Ihre Glieder schmerzten, sie hatte wieder den ganzen Abend mit dem Coden verbracht. Auf ihrem Schreibtisch stapelten sich leere Pizza-Kartons und Ramen-Fertigsuppen. Der Rest des kleinen, unaufgeräumten Appartements fügte sich nahtlos in dieses Bild ein: Eine Topfpflanze, dem Tod näher als dem Leben, neben dem Schreibtisch, eine alte, fleckige Couch vor einem überdimensionierten Fernsehschirm. Ihr winziges Schlafzimmer - nun, darüber sollte man schweigen.

Die junge Frau rieb sich vor Müdigkeit in den Augen und gähnte. „5.000 Euro? Das ist ein ziemlicher Haufen Schotter!”, meldete sich BigD per Chat. Sie hatte das Chatprogramm oft während ihrer nächtlichen Codingsessions laufen. Was sie leider auch zunehmend von ihrer Arbeit ablenkte.

Videospiele programmieren ist nicht nur ein einfaches Nebenprojekt für sie - Nein! - es ist ihre große Leidenschaft! Wenn sie abends nicht dazu kam, an ihren Spielen zu arbeiten, ist sie am Tag darauf vollkommen angespannt. An Lernen kann dann nicht mehr gedacht werden. „Mit dem Geld könntest du ganz leicht dein Spiel finanzieren und müsstest nicht mehr neben der Uni noch jobben gehen”, meinte BigD. Sie neigte den Kopf zur Seite, als sie nachdachte. „Da hast du nicht unrecht…”, tippte sie.

„Wie läuft es denn mit deinem Projekt?”, fragte ihr Chatfreunde. Sie seufzte laut, obwohl niemand in ihrem Apartment war, der sie hören und bedauern konnte. Besucher hatte sie nicht oft.

„Eher bescheiden. Die Systeme und Mechaniken des Rollenspiels stehen, mir fehlt nur ein gutes Thema und eine packende Story…”, tippte sie. Das war schon immer ihr Problem gewesen: Ihr Design war gut, die Spiele unterhaltsam, doch die Themen und Settings einfach viel zu ausgelutscht - weshalb dann auch der Erfolg ausblieb. Unter den Indie-Spielen musste man schon etwas Besonderes bieten, um aufzufallen. Sie brauchte etwas Neues, etwas Frisches! Doch egal wie viele Bücher, Serien, Filme oder Anime sie verschlang, sie fand kein Thema, das sie packte.

„Du solltest dich vielleicht beim Betatest melden? Bringt dich auf andere Gedanken und auf die eine oder andere Idee?”, antwortete BigD, fast so, als könnte er ihre Gedanken lesen. Der leuchtende Schirm des Laptops spiegelte sich in ihrer Brille. Sie schob die paar Strähnen, die ihr in die Stirn fielen, zurück und strich sich nachdenklich über ihren Hinterkopf. Die Haare hatte sie erst vor einigen Tagen wieder beim Frisör kürzen lassen, so wie sie es am liebsten hatte. Damit wirkte sie burschikos, aber das gefiel ihr. Sie legte es nicht darauf an, Männern - oder Frauen - zu gefallen. Skeptisch musterte sie noch einmal die Anzeige, die mit Details sparte. Es wurde so viel verraten, dass es um eine soziale App ging und dass die teilnehmenden Frauen unbedingt über 18 sein sollten. Es wurde auch erwähnt, dass man unbedingt aufgeschlossen sein sollte und man vor Beginn des Betatest einen Vertrag unterschrieb, der einem untersagte, Informationen über die Applikation zu veröffentlichen. Das machte Katja etwas skeptisch… doch 5.000 Euro für zwei Wochen Beta-Test? Das konnte sie sich unmöglich entgehen lassen!

***

In dem karg eingerichteten Wartezimmer des Start-ups saßen zwei weitere Frauen auf bunten Stühlen, die stylisch, aber unbequem waren. In der Ecke stand eine vernachlässigte Topfpflanze, die vielleicht mir ihrer verwandt sein könnte. Belanglose Lounge-Musik dudelte aus einem Radio, das auf dem niedrigen Tisch stand. Katja vermutete, dass die Musik ein erster Härtetest des Vorstellungsgesprächs war, denn sie hätte schwören können, dass die Kopfschmerzen erst beim Hören dieser Melodie aufgetaucht sind.