Spaß mit Bällen - Jayne C. Marsters - E-Book

Spaß mit Bällen E-Book

Jayne C. Marsters

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Beschreibung

Eine Frauenmannschaft auf dem Weg zum Erfolg, ein versauter Massagesalon, der Fußballerinnen wieder auf die Sprünge hilft, und eine WM-Party, die komplett aus den Fugen gerät. Entdecken Sie drei erotische Geschichten von Jayne C. Marsters! Achtung: Nur für Erwachsene! Vermeiden Sie einen Doppelkauf! Enthalten sind: Trainerin der Lüste Sanft und Fest Ein versautes WM-Finale

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Spaß mit Bällen

Das versaute WM-FinaleSanft und FestTrainerin der LüsteVorschau: Das Geheimnis der SchuhverkäuferinEbenfalls erhältlichImpressum

Das versaute WM-Finale

Kapitel 1

Olga hatte das Apartment blitzblank geputzt und sämtliche Einkäufe erledigt. Zufrieden sah sie auf die Uhr: es war erst drei, bis das Finale begann blieb also noch reichlich Zeit. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet diese beiden Mannschaften so weit kommen würden? In den vergangenen Wochen waren sie und Brad regelmäßig bei Freunden gewesen, um dort die Spiele anzuschauen. Ihre Beziehung war noch frisch, also war es die perfekte Gelegenheit, ihre Freunde kennenzulernen. Manchmal fragte sich Olga, ob sie dorthin gingen, um das Spiel zu sehen oder um es ums Saufen, Grölen und Plaudern ging. Ihr war es egal, Hauptsache, jeder amüsierte sich.

Zum Glück begeisterte sie sich auch für Fußball. Das war noch lange nicht bei allen Frauen in ihrem Freundeskreis so. Linda zum Beispiel langweilte sich immer zutiefst und versuchte, irgendwelche Gespräche anzufangen. Olga seufzte und schüttelte den Kopf. Da war es immer besonders schwierig den gesellschaftlichen Spagat zu schaffen. Jamilia war da schon etwas anders, mit ihr ging immer die Begeisterung durch und sie grölte fast genau so, wie ihr Freund Roland. Sie waren ein süßes Paar, dachte Olga, als sie einige Flaschen Bier in den Kühlschrank stellte. Sie fluchte innerlich, denn sie hatte beim Stein, Schere, Papier-Spielen verloren, sonst wäre das hier alles Brads Aufgabe! Aber immerhin sollte ihr Freund kochen. Was vielleicht ein zu hochgestecktes Wort war für: Kühlschrank auf, Pizza raus, Ofen auf, Pizza rein. Aber was soll’s?

***

Es klingelte und sie schreckte hoch. Es war doch noch viel zu früh! Sie öffnete die Tür des Appartements und vor ihr stand eine schöne, große afrikanische Frau mit edler dunkler Haut und auffallend rot gefärbten Lippen. Ihre gelockten Haare glitten ihr über die Schultern und reichten bis zu ihren Ellenbogen. Die braunen Augen leuchteten hell und sie hatte ein lockeres Grinsen aufgelegt.

„Jamilia?”, brachte Olga noch hervor, ehe ihre Freundin ihr um die Schultern fiel.

„Ach Olga, wir dachten wir überraschen dich!”, lachte sie, trat zurück und griff ihr sanft an die Schultern. „Ich hoffe, das ist in Ordnung?”, fragte sie mit erhobenen Augenbrauen. Ihr jugendliches, reines Gesicht und das charmante Lächeln ließen jeden Widerstand sofort dahinschmelzen. Sie trug ihre Haare etwas wilder als sonst, aber die schwarzen Locken umrahmten ihr Gesicht perfekt. Das weiße T-Shirt und der kurze Rock betonten ihre pralle Formen so sehr, dass Olga nicht wegschauen konnte. Ihre spitzen Nippel drückten leicht gegen den dünnen Stoff des T-Shirts.

Hinter ihr hob Roland einen Six-Pack Bier hoch. Er war einen ganzen Kopf kleiner als Jamilia, doch sein muskulöser Oberkörper und anziehendes Lächeln verliehen ihm einen eigenen Charme. Genau so, wie die viel zu engen Jeans, fügte Olga in Gedanken hinzu und ihr Blick blieb einen Moment zu lange an seinem Schritt hängen. Sie musste sich auf seine dunklen Augen und kurzen, schwarzen Haare konzentrieren, auf sein verschmitztes Lächeln, auf…

Nein, lass das lieber, mahnte sie sich.

„Klar!”, sagte sie und öffnete die Tür noch weiter. „Immer hinein in die gute Stube!”

***

Der riesige Bildschirm des Fernsehers war zwar noch ausgeschaltet, aber immerhin war die Sitzecke mit ihrem Couchensemble in weißem Leder, den Stühlen und dem gläsernen Tisch in Kniehöhe schon hergerichtet. Olga war leider noch nicht dazu gekommen, in ihr Party-Kleid zu schlüpfen und wollte das so schnell wie möglich nachholen. Doch zuerst musste sie sich um die Gäste kümmern.

„Bier?”, fragte sie laut, als sich Jamilia und Roland es sich auf der weißen Couch bequem machten.

„Ja”, antwortete Roland, während er sich auf die Suche nach der Fernbedienung machte.

Jamilia drehte sich zur Küchenecke und grübelte. „Hast du nicht noch etwas vom Wodka, den du bei deiner Heimreise mitgebracht hast?”, fragte sie.

„Den vom letzte Mal? Klar!” Olga öffnete den Kühlschrank und fand gleich zwei Flaschen des Wodkas. Sie waren schön kühl, also nahm sie zwei Shotgläser raus und füllte sie. Jamilia war zu ihr in die Küchenecke gekommen. Sie schnappte sich ein Glas, hob es um zuzuprosten und -zack!- war es runter geschluckt. Sie genoss es und ihre Zunge fuhr über ihre Lippen, um die Reste des köstlichen Alkohols ebenfalls zu kosten. Olga konnte nicht anders, als sie dabei zu bestaunen und hob ebenfalls ihr Glas an. Was für eine Frau!, dachte sie. Roland konnte sich echt glücklich schätzen… Zu gerne würde sie es ihr sagen, doch sie wüsste nicht, wie ihr Freund darauf reagieren würde. Also schwieg sie und sah ihrer Freundin in die Augen. Jamilia lächelte.

„Noch ein Glas?”, fragte sie im Flüsterton.

„Soll ich dir nicht lieber einen Cocktail mixen?”

Ihre Freundin zuckte mit den Schultern, was kurz ihre Brüste etwas zusammendrückte. „Mach dir nicht zu viel Mühe. Einfach Wodka mit Cola?”, fragte sie.

Olga lachte laut. „Du hast echt keinen Geschmack, Jamilia.”

„Hauptsache, man hat Freude dran”, antwortete Jamilia mit ernstem Gesichtsausdruck.

„Ich habe Ginger Ale und Limettensaft zur Hand. Ein Moscow Mule, vielleicht?”

Jamilia kicherte. „Was hat denn ein Esel damit zu tun?”

Olga musste zugeben, dass sie es selbst nicht wusste, doch sie machte sich gleich an die Vorbereitung. Ihre Freundin blieb bei ihr stehen und lehnte sich an die Kante der Arbeitsfläche.

„Wie läuft es denn so?”, fragte Olga, als Roland endlich die Fernbedienung fand und den Fernseher anschaltete.

Sie strich sich über ihre Oberarme. „Schwer zu sagen. Irgendwie fehlt mir noch das Feuer. Ich weiß nicht so ganz, wie er tickt und das macht es langweilig.” Sie machte eine Pause und beobachtete Olgas flinke Finger bei der Arbeit. „So sollte es nicht am Anfang sein, oder?”, fragte sie.

„Vielleicht musst du mehr in die Offensive gehen?”, meinte Olga und reichte ihr den fertigen Cocktail.

Jamilia lächelte, während sie daran nippte. „Mhhh!”, stöhnte sie, was Olga freute.

„So, wenn ihr beiden mich entschuldigt, ich schlüpfe dann mal in etwas Passenderes”, kündigte sie laut an und machte sich davon. Jamilias Augen folgten ihr, bis sie zur Tür hinaus verschwand.

***

Ihre Gäste hatten ihr einen schönen Strich durch die Rechnung gemacht, als sie schon so früh aufgetaucht waren. Olga hatte vorgehabt, ein langes, kühles Bad zu nehmen, aber jetzt musste sie sich mit einer kalten Dusche zufrieden geben. Eigentlich hätte sie sauer sein müssen, aber sie war froh, etwas mehr Zeit mit Jamilia verbringen zu können. Sie waren schon so lange Freundinnen gewesen, doch in den letzten Monaten hatte sich etwas an Olga verändert. Oder hatte sich etwas zwischen ihnen getan?

Sie schüttelte energisch den Kopf. Nein, das bildete sie sich bestimmt bloß ein. Sie zog sich hastig aus und trat in gläserne Duschkabine. Das kühle Wasser ergoss sich über sie. Kaum etwas genoss sie so sehr, wie eine gute Dusche! Zwar wäre ihr ein Bad immer noch lieber gewesen, aber man konnte es nicht ändern. Man musste eben die Gelegenheiten am Schopf packen, hatte ihre Freundin Linda einmal zu ihr gesagt. Während sie sich einseifte, und ihre Brüste berührte, musste sie an Jamilia und Roland denken. Sie waren ein attraktives Paar, musste sie zugeben. Ja, richtig heiß sogar! Sie fragte sich, ob sie und Brad auch so gut herüber kamen. Im Freundeskreis waren sie beliebt, aber sie wusste auch, wie sehr die Typen Jamilia angafften. Da konnte sie mit ihren kleinen Brüsten kaum mithalten, auch wenn kleine Blondinen begehrt waren. Jamilia war ein ganz anderes Kaliber, dachte Olga und bemerkte überrascht, dass ihre Nippel steif wurden. Sie hatte, ohne es zu beabsichtigen, begonnen, sich intensiv zu streicheln.

Als die Tür sich plötzlich öffnete, fuhr sie zusammen. Jamilia lugte hinein und drehte sich zu ihr. Sie hob erstaunt die Augenbrauen.

„Oh, ähm, ich wollte nur kurz fragen, ob du Appetithäppchen hast. Chips, oder so?”, fragte sie. Olga war erstarrt, eine ihrer Hände hielt immer noch ihre Brust fest, als wolle sie diese weiter kneten. Jamilia bemühte sich, nicht ihre nackten Körper mit ihren Augen zu durchbohren, was ihr fast gelang. Fast. Sie trat ganz ins Badezimmer ein und schloss die Tür hinter sich.

„Alles in Ordnung, Olga?”, fragte sie. Jamilia zog den Namen ihrer Freundin etwas in die Länge, weshalb Olga glaubte, dass sie schon etwas vom Moscow Mule gekostet hatte. Der Gedanke löste ihre Starre und sie drehte Jamilia den Rücken zu.

„Ja, im Schrank neben dem Kühlschrank findest du Chips!”, sagte sie und blickte über ihre Schulter hinter sich.

Jamilia grinste hämisch. „Danke, Süße!”, sagte sie und verschwand wieder.

Süße? So hat sie mich noch nie genannt!, dachte Olga.

Ihr Herz pochte wie wild!

Kapitel 2

„Und, hat sie was zum Knabbern?” Roland war ungeduldig geworden und trank bereits das zweite Bier. Jamilia ging ohne zu antworten zum Schrank. Tatsächlich fand sie dort eine Packung Chips, die sie in eine Schüssel kippte und mit zur Couch nahm. Sie stellte die Schüssel auf den großen Tisch davor. „Danke Süße”, meinte Roland und klapste ihr auf den Hintern. Jamilia musste lächeln. Sie hatte immer noch das Bild ihrer nackten Freundin im Kopf, als sie ihre Sandalen auszog und sich mit angezogenen Knien auf die bequeme Couch setzte. Es dauerte noch Stunden, bis zum Anpfiff, aber ihr Freund begnügte sich damit, eine Reality-TV-Sendung rund um Hobbygärtner anzusehen. Zwei ältere Männer stritten sich gerade, während ihre Frauen im Hintergrund kopfschüttelnd zusahen. Sie seufzte lautstark. „Was ist, Süße?” „Außer, dass du mich ständig Süße nennst?” Sie schüttelte den Kopf. „Wieso sind wir schon so früh hierhin gekommen? Das Spiel beginnt doch erst in Stunden!” „Du hast doch gemeint, wir sollten mehr Zeit mit deinen Freunden verbringen.” „Doch nicht so! Wir haben die Kleine total überrumpelt. Ich hab die gerade aus Versehen beim Duschen erwischt.” Er machte große Augen. „Hast du etwas Interessantes gesehen?” Er nippte am Bier. Sie blickte ihn entgeistert an. „Sie hat nicht mit ihren Kleidern geduscht, wenn du das meinst.” „Das wäre etwas Neues.” Er lachte laut. Sie nahm einen Schluck ihres Cocktails. Er schmeckte ihr hervorragend, doch sie bemerkte, dass er ihr schnell zu Kopf stieg. „Und?” „Und was?” Sie blinzelte irritiert. „Na, wie ist sie so?” Jamilia zögerte, denn sie wusste nicht ob sie empört sein oder das Spielchen mitmachen sollte. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er sie nur ein wenig aufziehen wollte. „Sie hat hübsche kleine Brüste und ist sehr schlank. Richtig süß eben”, flüsterte sie ihm ins Ohr. Er lehnte sich ein wenig zurück, als wäre es ihm auf der Couch unbequem. Jamilia rückte näher an ihn heran, legte sich zur Seite, so dass ihre Knie seinen Oberschenkel berührten. „Willst du sie auch mal sehen? Sie duscht bestimmt noch.” Er schluckte. „Nein, das wird nicht nötig sein.” Sie lächelte und strich ihm mit der Hand vom Knie über den Oberschenkel hin zu seinem Schritt. Er war richtig niedlich, wenn er versuchte, seine Erregtheit zu überspielen. „Bist du sicher?”, fragte sie ihn kaum hörbar. Sie ertastete seine harte Pracht und es schlich sich ein Lächeln in ihr Gesicht. Er erstarrte, als sie die Knöpfe seines Boxershorts öffnete und sein Glied heraus nahm. Ihr Blick war auf sein Gesicht gerichtet, während er auf seinen Schritt starrte. Sie machte ein Gesicht, als würde sie grübeln. „Hm, scheint als wärst du scharf auf meine kleine russische Freundin?” Sanft griff sie nach seinem Kinn und drehte seinen Kopf zu sich. Sein perplexes Gesicht konnte ihrem Blick nicht standhalten, als sie begann, den Schwanz zu massieren. Sie waren noch nicht lange zusammen, aber Jamilia fand immer schnell heraus, wie sie einen Mann in den Griff bekam. „Wie willst du sie ficken, Schatz? In ihren Mund, bis du ihr den Hals vollspritzt? Oder lieber in ihre enge, kleine Ritze? Oder…” Sie kam nicht weiter, denn Roland begann sie innig zu küssen. Seine Zunge war dabei genau so gierig, wie seine Hand, die unter ihrem T-Shirt nach der Brust griff und diese bearbeitete, als wäre es ein geschmeidiger Hefeteig. Das kann ja was werden, dachte sich Jamilia. Genau das war das Feuer, was ihrer Beziehung fehlte!

Kapitel 3

Olga brauchte einige Minuten, um sich zu erholen. Sie drehte das warme Wasser komplett ab, in der Hoffnung, es würde ihre Gedanken von Jamilia abbringen. Doch dieser Blick, den sie hatte, als sie ihren nackten Körper ansah - er ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Sie klatschte sich mehrmals gegen die Wangen, um wieder ganz bei Sinnen zu sein. Stell dich nicht so an, Olga!, dachte sie. Gleich ist Brad wieder da, dann kannst du deine ganze Geilheit an ihm auslassen. Sie kicherte. Ihre Beziehung war noch frisch, und deshalb voller Feuer. Auch, wenn sie noch nicht ganz genau wussten, in welche Richtung es gehen sollte... Sie trocknete sich schnell ab und suchte in ihrem Schlafzimmer im Kleiderschrank nach etwas Passendem suchte. Sie fand eines ihres Lieblingssommerkleider: Ein Chiffonkleid, in hellem blau, mit kleinen weißen Pünktchen. Sie konnte sich eine passende Schleife dazu um die Taille binden, was nicht nur ihre Figur betonte, sondern den Rock weiter kürzte, so dass er eine halbe Handbreite vor den Knien endete. Sie zog darunter bloß einen seidenen Schlüpfer an, ein BH würde durchscheinen und der Stoff fühlte sich prächtig auf ihrer Haut an. Das Kleid war so luftig, dass sie fast vergaß, wie heiß es war. Als sie sich im Spiegel betrachtete, gefiel sie sich sehr. Selbst die leicht geröteten Wangen passten irgendwie. Sie glich mit ihrer hellen Haut einer Puppe aus Porzellan. Für den Bruchteil einer Sekunde stellte sie sich vor, wie sie sich an die dunkle, heiße Haut von Jamilia rieb. Schnell vertrieb sie diese wieder und ging barfuß ins Wohnzimmer. „Da bin ich wieder”, rief sie gut gelaunt, als sie in die Küche kam und sich gleich dem Kühlschrank widmete. „Seid ihr gut versorgt?”, fragte sie und warf einen Blick in Richtung Couch. Jamilia und Roland schossen wie zwei Raketen hoch. Außer Atem blickten sie Olga erstaunt an. „Ja, alles in Ordnung”, brachte Roland hervor während Jamilia verlegen zu Boden blickte. Olga lächelte, als würde ihr nichts auffallen.