Gismo der Weihnachtskater - Uwe Goeritz - E-Book

Gismo der Weihnachtskater E-Book

Uwe Goeritz

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Beschreibung

"Gismo der Weihnachtskater" Hallo liebe Leser, mein Name ist Gismo und ich bin ein kleiner, weißer Kater. In dieser aufregenden Weihnachtsgeschichte, muss ich meinem Freund, Kater Georg, und dem Weihnachtsmann helfen, das Weihnachtsfest für alle Tiere zu retten. Wird uns das gelingen? Wenn ihr möchtet, dann könnt ihr mich auf meiner zauberhaften Reise zum Nordpol begleiten. Zieht euch die Mütze über die Ohren, denn dort ist es ganz schön kalt. Die Rentiere warten schon. Fazit: Eine kleine lesenswerte Weihnachtsgeschichte, zum Träumen für Jung und Alt. Einfach faszinierend. Die Bücher in dieser Reihe, erschienen im Verlag BoD, sind: "Kater Gismo der Pirat" ISBN 978-3-7357-7498-9 (28.08.2014) "Kater Gismos Flug zu den Sternen" ISBN: 978-3-7357-8170-3 (28.10.2014) "Kater Gismo und der Hühnerdieb" ISBN: 978-3-7347-6131-7 (10.03.2015) "Kater Gismo und der Zahn des Löwen" ISBN: 978-3-7347-8870-3 (13.07.2015) "Kater Gismo und die Kirchturmuhr" ISBN: 978-3-7386-4415-9 (09.10.2015) weitere Informationen finden Sie unter www.kinderbuch.goeritz-netz.de

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Seitenzahl: 33

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Inhalt

Flockenwirbel

Der Tanz auf dem Eis

Besuch von Georg

Ein gestürzter Schlitten

Wir basteln uns was

Ein artiges Kind?

Schon wieder fliegen

Rentier Paul und seine Gefährten

Eine schöne Bescherung

Bin ich ein Hase?

Flockenwirbel

Der kleine Kater Gismo streckte sich in seinem Körbchen. Heute war er aber selber spät dran. Dorian würde schon auf dem Berg, bei ihrem Treffpunkt, warten. Es war ein Tag Mitte November und es war schon einige Tage sehr kalt gewesen. Da war es erst recht unangenehm in der Kälte warten zu müssen. Vielleicht war Gismo auch deshalb so spät dran, damit er nicht warten musste. Er konnte es selber nicht genau erklären.

Als er den Kopf durch die Katzenklappe steckte fiel eine Schneeflocke genau auf seine Nase. Noch während sie schmolz schaute Gismo nach oben und sah die vielen Flocken auf sich zufallen. Halb im Haus und halb davor, mit zwei Pfötchen im Schnee und mit Zweien auf dem Teppich, überlegte er kurz, ob er nicht doch lieber am warmen Ofen bleiben sollte.

Es lag erst ganz wenig Schnee, es konnte also noch nicht lange schneien. Er machte sich schnell auf den Weg die Straße entlang. Die ersten Nachbarn schoben schon den Schnee zusammen und Max machte mit ein paar anderen Kindern eine Schneeballschlacht. Ein Schneeball flog in Gismos Richtung und er musste kurz zur Seite springen. Dann war er auch schon auf dem kleinen Weg den Hügel hinauf.

Oben auf dem Hügel angekommen konnte er Dorian, seinen Katerfreund, nirgendwo sehen. Sollte er sich auf den Stamm in den Schnee setzten? Oder doch lieber in die Scheune? Da lag wenigstens kein Schnee, auch wenn das Dach ein paar Löcher hatte. Er entschied sich für die Scheune und setzte sich auf das große Fass neben dem Balken in der Ecke. Von dort oben aus konnte er den See und auch den Stamm neben der Scheune sehen. Wenn Dorian dann kommen würde, könnte er ihn ja rufen.

Nur kurze Zeit später sah er seinen Freund den Weg herauf laufen und rief ihn zu sich in die Scheune. Dorian schüttelte sich den Schnee von den Pfötchen und setzte sich neben Gismo auf das Fass. "Na mein Freund wurdest du auch vom Schnee überrascht?" fragte Gismo. "Nicht nur das" antwortete Dorian "ich habe auch noch einen Schneeball von Max abbekommen. Was wollen wir den heute machen?"

Gismo überlegte kurz, dann sagte er zu Dorian "Wir werden am Hügel in der Schlucht hinab rodeln." "Wir haben aber keinen Schlitten." gab Dorian verschmitzt zurück. "Dann rutschen wir auf den Pfötchen hinab. Das macht bestimmt Spaß." sagte Gismo. Mit den Worten "Au fein." sprang Dorian vom Fass herunter und wendete sich dem Ausgang zu. Er drehte sich kurz um, während sein Freund ebenfalls herunter sprang.

Zusammen liefen sie durch den immer dichter werdenden Flockenwirbel zu der kleinen Schlucht hinab. Am Anfang dieser Schlucht war ein kleiner Hügel, auf dem jetzt schon sehr viel Schnee lag. Gismo nahm Anlauf und dann rutschte er den ganzen Hügel hinunter. Er steuerte mit dem Schwanz und hielt die Pfötchen eng zusammen. Als er unten angekommen war, sah er schon seinen Freund angesaust kommen. Der kam genau auf ihn zu und noch bevor er zur Seite springen konnte hatte er ihn schon erwischt.

Zusammen kugelten sie lachend noch ein Stück durch den Schnee. Dann schüttelten sie den Schnee aus dem Fell und rannten den Hügel wieder hinauf. Das war ein Spaß, immer und immer wieder sausten sie hinab, mal Gismo als erster und mal Dorian, zusammen liefen sie dann wieder hinauf. Der Schneefall wurde immer dichter und immer mehr Flocken fielen auf ihr Fell.

Gegen Mittag lag der Schnee schon so hoch, das Gismo kaum noch drüber hinaus schauen konnte. Nur auf ihrer Rutschbahn war der Schnee nicht so tief, da sie immer eine Spur beim Rodeln hinter sich ließen. "Wie ein Schneepflug." sagte Gismo lachend zu Dorian und der nickte.