Kater Gismo und die Sternschnuppe - Uwe Goeritz - E-Book

Kater Gismo und die Sternschnuppe E-Book

Uwe Goeritz

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Beschreibung

Kater Gismo und die Sternschnuppe Altersempfehlung: ab 7 Jahren Sonne, Mond und Sterne, aber gibt es nicht noch mehr am Himmel? Hallo Kinder, ich bin Gismo, ein kleiner Kater, und in dieser neuen Geschichte suche ich mit meinen Freunden eine Sternschnuppe, die beinahe auf unsere Scheune gefallen wäre. Wir erleben dabei wieder ein neues und spannendes Abenteuer. Kommt doch einfach mit und am Ende wisst ihr dann sicher auch so wie mein Katerfreund Dorian, was der Unterschied zwischen einem Kometen und einem Meteor ist.

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Seitenzahl: 32

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Inhalt

Ein helles Licht

Schneller als die Luft

Sternenstaub

Drei Forscher unter sich

Auf der Suche nach dem Stein der Weisen

Gesucht und Gefunden

Ein weiter Weg für einen Kater

Flieg voraus, kleiner Freund

Raketenflug

Ein neuer Planet

Ein helles Licht

Es war ein schöner, sonniger Tag im Mai und das Wetter war so herrlich, dass die beiden Kater Gismo und Dorian es glatt verpasst hatten, nach Hause zu gehen.

Sie lagen nebeneinander auf dem umgekippten Stamm, vor der alten Scheune und schauten von dort auf den kleinen See hinunter.

Die Wärme der Sonne hatte auf ihr Fell gestrahlt und sie schnurrten beide vor Wonne um die Wette, so gut ging es ihnen.

Als dann die Dämmerung sich auf sie herab senkte, begann sich Dorian zu strecken.

Der kleine grau schwarz getigerte Kater setzte sich auf und schaute zu seinem Katerfreund herunter.

„Willst du nicht auch nach Hause gehen?“, fragte er, doch Gismo begann erst einmal, sich ausgiebig zu putzen.

Immer dunkler wurde es und Dorian wollte eigentlich loslaufen, doch ohne seinen Freund mochte er dann doch nicht in das Dorf hinunter, also saß er da und wartete, bis sein Katerfreund endlich mit der Katzenwäsche fertig sein würde.

Doch so ein Kater hat eine Menge Fell und überall musste er putzen: an den Ohren, den Pfötchen, am Bauch und dann wieder die Ohren.

Endlich war Gismo fertig und sprang von dem Stamm herunter in das Gras.

Jetzt wartete er auf seinen Freund, der wenig später zu ihm hinuntersprang.

Nebeneinander gingen sie zum Beginn des Weges, als plötzlich ein heller Lichtschein auf sie fiel.

„Nanu! Geht denn die Sonne schon wieder auf?“, fragte Gismo und drehte sich um.

Dann hob er die Pfote und zeigte auf einen kleinen Leuchtpunkt am Himmel, der immer größer wurde.

„Der kommt direkt auf uns zu!“, rief Dorian und rannte wieder zurück zum Stamm, um sich dahinter zu verstecken.

Gismo schüttelte bloß den Kopf und sah auf das Licht, das schon viel größer geworden war.

Es schien wirklich direkt auf ihn zuzukommen, doch er blieb einfach stehen und schaute nach oben.

Mittlerweile hatte der Punkt einen langen feurigen Schwanz erhalten und es setzte ein Grummeln ein.

„Komm schnell her!“, rief Dorian, der sich hinter den Stamm presste und sich mit den Pfötchen die Ohren zu hielt.

Das Geräusch wurde immer lauter und klang so, als ob ein langer Güterzug am Himmel über den beiden Katern dahin sauste.

Dann war die Sternschnuppe, denn das war das Licht gewesen, über den Kater hinweg geflogen.

Schnell drehte sich Gismo um und schaute dem langen Schweif hinterher.

Auf dem kleinen Hügel war es jetzt so hell, wie sonst nur mitten am Tage.

Auf einmal änderte die Sternschnuppe ihren Weg und kam der Erde immer näher.

Mit einem lauten Knall krachte sie auf die Wiese am Seeufer und danach war es wieder dunkel und still.

„Dorian!“, rief Gismo seinem Freund zu, der jetzt langsam zu ihm herüberkam.

„Hast du das gesehen?“, fragte Gismo.

„Nein. Ich hatte die Augen zu“, antwortete ihm sein Freund.

„Schade“, sagte Gismo und ging den Hügel hinunter zum Dorf.

Dorian drehte sich zum See, konnte aber nichts mehr erspähen und daher folgte er seinem Freund.

„Hast du wirklich geglaubt, dass du hinter dem Baum in Sicherheit gewesen wärst, wenn die Sternschnuppe uns getroffen hätte?“, fragte Gismo seinen Freund, der neben ihm lief.

„Ich hatte doch die Augen zu. Was ich nicht sehen kann, das kann mich auch nicht sehen. Und das kann mich auch nicht treffen!“, erklärte Dorian und sein Freund blieb überrascht stehen.

„Das meinst du doch jetzt nicht im Ernst?“, erkundigte sich Gismo, doch Dorian nickte.

„Na dann mache mal die Augen zu“, forderte Gismo ihn auf und Dorian tat, worum ihn sein Freund gebeten hatte.

Schon hatte ihm der Katerfreund ganz leicht mit dem Pfötchen aufs Ohr gehauen.