Im Zeichen des Löwen - Uwe Goeritz - E-Book

Im Zeichen des Löwen E-Book

Uwe Goeritz

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Beschreibung

"Im Zeichen des Löwen" Die Geschichte spielt von 1147 bis 1163 im Volke der Sachsen in einem kleinen Dorf. Wolfgang und Heinrich kennen sich seit Kindertagen doch nun ist einer der Herzog und der andere ein Bauer. Kann ihre Freundschaft diese Kluft überbrücken? Wolfgang erwirbt sich in den vielen Kämpfen das Vertrauen seines Herzogs und darf das Banner mit dem Löwen im Kampf führen doch der Kampf gegen das Volk der Slawen stellt diese Freundschaft auf immer neue Bewährungsproben. Kann Wolfgang, als halber Slawe, den Kampf gegen das Brudervolk mit seinem Gewissen vereinbaren? Zusammen mit Karl ist er als Oberhaupt für die Geschicke des Dorfes verantwortlich. Mit seiner Frau Gisela, seinen Bruder Siegfried und den anderen Bewohnern im Dorf bewältigt er die täglichen Herausforderungen des Lebens in einer Zeit als aus dem Dorf langsam eine kleine Stadt wird. Der Autor verwendet eine gehobene Sprache, die im Kontext des historischen Erzählens authentisch wirkt. Dialoge sorgen für Lebendigkeit und besondere Nähe zum Geschehen. Detailreiche Beschreibungen erschaffen ein besonders plastisches Bild vor dem inneren Auge des Lesers. Der Text richtet sich an ein historisch interessiertes Publikum. Fazit: Ein eindrucksvolles Abenteuer, das den Leser in die spannende Zeit des Mittelalters entführt. Der Leser gewinnt Einblicke in das Innenleben der verschiedenen Figuren. Absolut lesenswert!

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Inhaltsverzeichnis

Im Zeichen des Löwen

Der Blick von der Burg

Ein neuer Herzog

Alte Freunde

Erinnerungen

Der Aufruf des Papstes

Auf dem Kreuzzug

Ein König für alle

Im Dorf der roten Erde

In Italien

Beschützt den Kaiser!

Ein Siedlungszug

Neue Nachbarn

Der Kurier des Löwen

Ein neuer Kampf

Auf einem weiten Weg

Gewissensentscheidungen

Ein silberner Fluch

Ein Kampf unter Brüdern

Das Ende einer Burg

Nach Hause

Am Eingang des Klosters

Eine Hochzeit

Der Bruch der Freundschaft

Neue Wege

Im Zeichen des Löwen

us dem Dunkel der Zeit kamen die Menschen, denen wir unser heutiges Leben verdanken. Diese Geschichte spielt von 1147 bis 1163 im Volke der Sachsen in einem kleinen Dorf. Wolfgang und Heinrich kennen sich seit Kindertagen, doch nun ist einer, Heinrich, der Herzog und einer ein Bauer.

Kann ihre Freundschaft diese Kluft überbrücken? Wolfgang erwirbt sich in den vielen Kämpfen das Vertrauen seines Herzogs und darf das Banner mit dem Löwen im Kampf führen, doch der Kampf gegen das Volk der Slawen stellt diese Freundschaft auf immer neue Bewährungsproben. Kann Wolfgang, als halber Slawe, den Kampf gegen das Brudervolk mit seinem Gewissen vereinbaren?

Zusammen mit Karl ist er als Oberhaupt für die Geschicke des Dorfes verantwortlich. Zusammen mit seiner Frau Gisela, seinen Bruder Siegfried und den anderen Bewohnern im Dorf bewältigt er die täglichen Herausforderungen des Lebens in einer Zeit als aus dem Dorf langsam eine kleine Stadt werden will.

1. Kapitel

Der Blick von der Burg

Der Rabe kreiste über der Burg und schaute nach unten. Auf dem Turm der Burg stand ein Mann und schaute den Fluss entlang. Der Rabe drehte noch zwei Runden und setzte sich zu einem anderen Raben auf die Wetterfahne, ein paar Meter über dem Mann. Auf dem Turm öffnete sich knarrend eine Tür und eine Frau trat heraus. Sie kniff die Augen kurz zu als sie aus der Dunkelheit des Gemäuers trat und ging danach mit ein paar schnellen Schritten zu dem Mann.

Schweigend schauten die beiden Menschen, nun mit dem Fluss im Rücken, nach Westen. Die beiden Raben hatten längst bemerkt, dass es hier nichts für sie zu holen gab und flogen krächzend davon. Der Mann schaute den Raben hinterher und danach sagte er zu der Frau "Gisela, morgen kommt der neue Herzog hier in die Burg und danach können wir wieder Heim zu unseren Kindern." die Frau legte ihre Hand auf seinen Arm und sagte "Ja Wolfgang, nach der Feier brechen wir sofort auf." Zu lange war sie nun schon von ihren zwei Kindern getrennt, die bei ihrer Mutter lebten während sie hier auf die Ankunft des neuen Herzogs wartete. "Komm, lass uns hinunter gehen." sagte der Mann und wendete sich zur Tür. Die Frau warf noch einen Blick in die ferne Heimat und folgte dann ihrem Mann. Beim verlassen der Plattform zog sie die knarrende Tür hinter sich ins Schloss.

Auf dem Hof der Burg waren die letzten Vorbereitungen im vollen Gange. Fahnen wurden aufgehängt, Wimpel in Ketten gezogen und der Hof gefegt. Alles sollte so sauber wie möglich sein wenn der neue Herzog kommen würde. Am Fuße des Turmes traten die beiden auf den Hof. Sie hatten hier nichts zu tun, dass machte das Warten nur noch länger. Sie waren jetzt schon eine Woche hier und wollten eigentlich so schnell wie möglich wieder weg. Spätestens am Tag nach der Feier wollten sie wieder aufbrechen. Das Leben hier auf dieser Burg war nichts für die beiden. Zuhause arbeiteten sie noch mit ihren Händen und der Mann wusste nicht warum er hier eingeladen war. Aber die Bitte des Herzogs ausschlagen? Das ging nicht.

Sie versuchten sich nützlich zu machen, auch wenn das hier nicht gern gesehen wurde, schließlich waren sie ja Gäste. Gisela half in der Küche mit und Wolfgang im Stall bei den Pferden. Sie trennten sich im Hof und jeder ging wieder seiner Ablenkungsbeschäftigung nach. Wolfgang war nun 22 Jahre und Gisela 21 Jahre alt. Ihre beiden Kinder, drei und ein Jahr alt, waren bei Giselas Mutter im Dorf geblieben. Immer wieder dachte sie an die beiden aber sie hatte sie nicht mit hier her nehmen dürfen. Unter all den vornehmen Gästen auf der Burg fielen Gisela und Wolfgang schon durch ihre Kleidung auf. Die beiden waren zwar freie Bauern aber nicht so vornehm wie alle anderen hier. Daher versuchten beide den anderen Gästen, wo immer es ging, aus dem Weg zu gehen.

Gisela war in der Küche angekommen und setzte sich an die Feuerstelle. Die anderen Frauen in der Küche begrüßten sie und Gisela griff sich eine von den Gänsen, die noch gerupft werden musste. So konnte sie arbeiten, war abgelenkt und konnte gleichzeitig den Frauen helfen. Zwei weitere Frauen setzten sich zu ihr und nun rupften sie zu dritt eine ganze Menge Gänse. Die Federn sammelten sie in einem Sack neben sich. Sie unterhielten sich über die Kinder, das Wetter und die bevorstehende Feier. Niemand hätte den Unterschied zwischen Gisela als Gast und den anderen beiden als Küchenhilfen gesehen und Gisela gefiel das.

Wolfgang hatte die Tür des Stalls hinter sich geschlossen und ging den Knechten zur Hand. Er begrüßte sein Pferd, das den Kopf auf seine Schulter legte. Als der Stall ausgemistet war begann er sein Pferd sauber zu striegeln. Schwere körperliche Arbeit war er durch seine Tiere im Dorf gewöhnt. Für ihn war das Leben hier auf der Burg so etwas wie eine Erholungspause, aber er konnte sich immer noch nicht erklären warum er eine Einladung zu dieser Feier erhalten hatte.

Vielleicht klärte sich das ja am nächsten Tag auf, wenn der neue Herzog da war. Irgendein Grund musste es ja geben. Als er fertig war verabschiedete er sich von seinem Pferd und ging zu Gisela in die Küche der Burg. Die anderen Gäste des Herzogs hatten die Küche noch nie von innen gesehen und sie beiden gingen schon vom ersten Tag an dort aus und ein. Er war es einfach so gewöhnt und Gisela empfing ihn mit den Worten "Kannst du noch Feuerholz für die Küche holen." Also drehte er sich in der Tür wieder um und ging zurück zum Stall, neben dem das Feuerholz gelagert war.

Mit einem großen Bündel Holz trat er an das Küchenfeuer und legte ein paar Holzscheite nach. Das Halbdunkel der Küche wurde nur schwer durch das Kochfeuer und ein paar Talglichter erhellt. Durch die schmalen Fensteröffnungen fiel kaum Licht hinein, da sie zum Dunkel des Burghofes fielen, aber die Arbeiter in der Küche wussten auch so was sie zu tun hatten. Routiniert bereiteten sie das Abendessen für die Gäste und gleichzeitig das Essen für den Empfang am nächsten Tag zu.

Wolfgang und Gisela würden auch heute wieder in der Küche essen und nicht bei den anderen Gästen der Burg im Saal oben. Dort kam er sich immer fehl am Platz vor. Die Speisen wurden aus der Küche auf der Treppe nach oben getragen und dort auf den Tischen abgestellt. Bier und Wein wurde ausgeschenkt und alle langten kräftig zu. Nachdem im Saal alles wieder abgeräumt war setzten sich die Küchenkräfte an einen der Tische in der Küche und aßen ihr Mahl, welches natürlich nicht ganz so prunkvoll ausfiel wie das der Herrschaften oben, aber dennoch sehr Nahrhaft und reichlich war. Die Reste des herrschaftlichen Essens wurden ebenfalls mit verspeist.

Mit einem Lachen und erzählen beschlossen sie den Tag bevor alle auf ihre Zimmer gingen. Wolfgang und Gisela gingen nach oben während die Küchenkräfte in dem Wirtschaftsgebäude am anderen Ende des Hofes ihr Zimmer hatten. Am nächsten Tag würde man sich wieder ganz früh zusammen in der Küche einfinden, lange bevor die Gäste des neuen Herzog aus ihren Betten aufgestanden waren.

2. Kapitel

Ein neuer Herzog

Noch bevor der Hahn gekräht hatte war schon wieder ameisenhafte Geschäftigkeit in der Burg. Hier musste eine Fahne glattgezogen und dort noch einmal gekehrt werden. Die Gäste hatten sich in ihre besten Gewänder gekleidet. So konnten Wolfgang und Gisela natürlich nicht mehr helfen, also mussten sie mit den anderen Gästen warten. Alle schauten auf den Trompeter auf dem Turm, der die Ankunft mit einen Signal ankündigen würde.

Ein leichter Wind kam durch das offene Burgtor und sorgte dafür, dass die Fahnen noch einmal glatt gezogen werden mussten. "Der Wind weht den letzten Staub vom Hof" sagte Wolfgang zu seiner Frau, eine andere Frau hatte den Staub in die Augen bekommen und rieb sich mit der Hand die Augen. Ein paar Kinder jagten einem Stofffetzen nach der durch die Luft flog.

Einer der Wachen fiel der Schild mit einem scheppernden Geräusch in den Burghof. Schnell hob er ihn wieder auf und lehnte ihn an die Mauer neben dem Tor. Der Burggraf lies die Wachen antreten und kontrollierte die Ausrüstung. Bei Zweien wurde noch einmal mit einem Tuch der Schild poliert und ein Rostfleck an der Ausrüstung beseitigt. Danach traten die Wachen beiderseits des Tores an und der Burggraf trat zu seinen Gästen.

Alle warteten, zum Glück war es in der Burg schattig und der Wind zog durch den Hof, sonst hätten die Wachen mit ihrer Ausrüstung nicht so lange dort stehen können. Die Sonne stieg immer höher am Himmel und der Trompeter auf dem Turm konnte immer noch nichts sehen.

Langsam zog die kleine Gruppe durch den Wald. Sie hätten schneller unterwegs sein können, wenn die Wagen nicht dabei gewesen wären. Immer wieder blieb einer davon stecken und dann mussten alle mit anpacken, selbst der Herzog, um ihn wieder auf den Weg zu bekommen. Der Herzog war von großer Statur und gerade einmal 18 Jahre alt. Mit seiner Körpergröße und Stärke tat er sich immer hervor aus der Gruppe seiner Begleiter. Es war nun schon fast Mittag, die Sonne stand hoch über ihnen, aber die Burg war immer noch nicht zu sehen.

"Das erste was ich machen werde ist neue Wege zu bauen." dachte sich der Herzog. "Wenn meine Reiter zum Kampf müssen können die nicht jedes Mal erst durch den Schlamm gehen. Das muss alles dann viel schneller gehen, wenn der König mal unsere Hilfe braucht." Vor ihnen tat sich der Wald auf und sie erreichten eine Furt. Auf der anderen Seite ragte die Burg auf dem Berg über den drei Flüssen in den Himmel. Von dort drüben wurden sie nun mit einem Trompetensignal begrüßt, dass auch denen in der Burg das Eintreffen des Herzogs signalisierte.

An der Spitze seiner Männer ritt der Herzog langsam den Burgberg hinauf und dann durch das Tor in die Burg hinein. Direkt vor den Gästen saß er vom Pferd ab und übergab einem Knecht die Zügel. Dieser führte das Pferd des Herzogs sofort in den Stall. Der Burggraf trat auf den Herzog zu und die beiden begrüßten sich. Danach ging der Herzog die angetretenen Wachen ab und begrüßte zum Schluss die Gäste.

Zusammen mit dem Herzog bat der Burggraf die Gäste nun in den Festsaal. Das Gefolge des Herzogs schloss sich den Gästen an, so dass nun fast hundert Personen die Treppe hinauf gingen und an den Tafeln Platz nahm. Wolfgang und Gisela gingen am Schluss der Gäste nach oben. Sie schauten sich an und Gisela bemerkte, dass Wolfgang immer noch nicht wusste, warum gerade sie hier als Gäste eingeladen waren.

Nachdem alle an ihrem Platz saßen erhob sich der Herzog und begrüßte die Gäste, dann rief der Burggraf die Mägde und Knechte mit dem Essen herein. Es wurde aufgetafelt, das die Tische fast unter dem Gewicht der Speisen zusammen brachen. Durch die lange Reise der Begleitung des Herzogs und das lange Warten der Gäste unten auf dem Hof waren alle hungrig und griffen sofort zu. Leere Teller wurde in die Küche getragen und volle wieder in den Saal zurück gebracht.

Nach dem Essen brachte der Burggraf einen Trinkspruch auf den Herzog aus, alle erhoben sich von ihren Plätzen und tranken auf das Wohl des neuen Herren. Der Burggraf verließ mit dem Herzog den Saal und alle setzten sich wieder. Nach mehr als einer Stunde kamen die beiden wieder. Alle Absprachen waren nun getroffen und es sollte noch bis weit in den Abend hinein gefeiert werden.

So wie es aussah würden Gisela und Wolfgang erst am nächsten Tag erfahren, warum sie eingeladen waren und sie würden damit auch erst am nächsten Tag zu ihren Kindern aufbrechen können. "Noch einen Tag warten." stöhnte Gisela leise und Wolfgang legte seine Hand auf ihren Arm. Es nützte alles nichts, sie mussten schon solange warten, bis der Herzog sie wieder entlassen würde. Nach vorn gehen und fragen wäre unhöflich gewesen und Wolfgang wollte den Herzog nicht schon am ersten Tag verärgern.

Er beobachtete den Herzog ganz genau, irgendwie kamen ihm die Bewegungen die er machte bekannt vor, aber er konnte sich nicht erinnern wo und wann er ihn gesehen hatte. Nun war er sich aber sicherer, dass es kein Zufall war, dass sie eingeladen waren. Er grübelte hin und her. Woher kannte er den Herzog? So viele Möglichkeiten gab es da ja nicht, aber es fiel ihm nicht ein. Er hoffte, das er noch vor dem Treffen mit dem Herzog die Antwort finden würde, denn es wäre bestimmt sehr peinlich, wenn er erst vom Herzog erfuhr woher sie sich kannten.

Gisela sah das Grübeln ihres Mannes, aber sie konnte ihm dabei nicht helfen. In der Zeit die sie zusammen lebten hatten sie den Herzog jedenfalls noch nicht gesehen, es musste also schon länger her sein. Wolfgang sah in Giselas Gesicht und bemerkte den fragenden Blick. "Also schon länger als fünf Jahre." beantwortete er die stumme Frage seiner Frau und diese nickte. Was war vor mehr als fünf Jahren gewesen? Es fiel ihm einfach nicht ein. Vielleicht wenn er das Wappen des Herzogs sah?

Wolfgang schlich sich aus dem Saal und ging die Treppe hinunter, über den Burghof hinüber zu den Ställen, wo auch das Pferd des Herzogs stand.

3. Kapitel

Alte Freunde

Langsam schob Wolfgang die Stalltür zur Seite. Ein paar Knechte rieben die Pferde trocken und versorgten diese in den Boxen. Wolfgang fragte einen von ihnen "Wo ist das Pferd des Herzogs und wo seine Ausrüstung?" Der Knecht kannte Wolfgang durch die gemeinsame Arbeit im Stall, sonst hätte er ihm bestimmt nicht verraten, dachte Wolfgang, dann zeigte der Knecht auf das Pferd ganz links im Stall und Wolfgang ging zu der daneben, auf einer Bank, liegenden Ausrüstung.

Er sah sich alles an, aber noch immer hatte er keine Idee woher er ihn kannte. Auch wollte er nicht zu offensichtlich die Sachen durchsuchen. Beim Zurücklegen fiel eine Tasche zu Boden und daraus fiel ein Handschuh. Offensichtlich war es kein Handschuh eines Mannes, sondern der einer Frau, so klein und zierlich war er. Der Herzog hatte ihn bestimmt als Erinnerungsstück behalten. Beim Aufheben blieb Wolfgangs Blick an dem darauf gesticktem Wappen hängen, plötzlich setzten sich alle Bilder zusammen und er wusste wieder woher sie sich kannten.