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der tiefen Dunkelheit entstand ein Licht.
Es war nur schwach; der Docht einer Kerze schien sich von
selbst entzündet zu haben. Doch dann kamen weitere Lichtpunkte
hinzu. Sie flackerten im Windhauch, obgleich es hier gar keinen
Wind hätte geben dürfen.
Doch zwei Punkte flackerten nicht.
Sie glühten hell auf.
Etwas knarrte. Durchbrach die Totenstille, die bis zu diesem
Moment in dem dunklen Gewölbe geherrscht hatte.
Das schwache Flackerlicht der Kerzen zeigte die Bewegung, mit
der ein knarrender Sargdeckel langsam angehoben wurde.
Wieder ging ein leichter Windhauch durch den düsteren Raum.
Das Flackern der Kerzen wurde stärker; einige drohten zu erlöschen.
Schatten vollführten einen wilden Tanz vor schwarzen Mauern.
Verlorene Seelen, in die roh behauenen Steine gepreßt vor
Jahrhunderten schon, schienen verzweifelt zu wispern und zu raunen.
Eine katzengroße, schwarze Spinne zirpte schrill und eilte auf acht
borstig behaarten Beinen in Deckung.
Eine schattenhafte Gestalt glitt lautlos durch das Gewölbe.
Aus den Ärmeln einer schwarzen Kutte schoben sich bleiche, schmale
Hände mit langen, dürren Fingern hervor, berührten den Sargdeckel.
Die hell glühenden Augen im totenweißen, länglichen Gesicht
fixierten den schmalen Spalt, der sich geöffnet hatte.
»Meister«, raunte eine eigenartig krächzende Stimme. »Es ist
noch zu früh!«
Aber der Sargdeckel wurde weiter emporgedrückt. Der
Kerzenschein zeigte einen alten Mann, der sich langsam zu erheben
versuchte und den Deckel anhob, um ihn endgültig zurückzuklappen.
Das Knarren von altem Holz wurde jetzt begleitet vom Quietschen
alter Scharniere.
»Meister«, raunte der Mann in der Kutte wieder. »Laßt Euch
warnen. Es ist wirklich noch zu früh. Glaubt mir!«
»Dir glauben?« zischelte der Alte im Sarg, einer Schlange
gleich. Dabei entblößte er lange, spitze Eckzähne. »Warum sollte
ich das tun?«
»Weil ich Euer Bestes will, Meister.«
»Dann sage mir, warum es deiner Ansicht nach zu früh sein
soll.«
Der Kuttenträger mit den grell leuchtenden Augen legte eine
spinnenfingrige Hand auf die Sargkante, streckte den anderen Arm
aus, um nach dem zurückgeklappten Sargdeckel zu greifen und ihn
wieder zurückzuziehen.
Der Vampir sah ihn drohend an.
Die tastende Hand erstarrte mitten in der Bewegung.
»Die Sonne ist noch nicht untergegangen, Meister«, krächzte
der bleiche Kuttenträger.
Der Vampir tastete im Sarg um sich, bis er eine Sanduhr fand.
Er hob sie empor, gegen das Kerzenlicht, und betrachtete sie
eingehend.
»Du bist ein Narr«, sagte er. »Die Zeit ist reif! Nun geh mir
aus dem Weg, auf daß ich mich erheben kann.«
»Meister«, flehte der Kuttenträger eindringlich. »Ihr werdet
sterben, wenn Ihr jetzt hinausgeht!«
»Die Sanduhr zeigt an, daß genug Zeit vergangen ist. Draußen
herrscht die Nacht, über welche ich gebiete«, fauchte der Vampir.
»Zurück, oder du bereust es!«
Doch der Kuttenträger bewegte sich nicht.
Da packte der Vampir blitzschnell zu.
Griff nach dem Sargdeckel und riß ihn über sich zu. Das
schwere Holz knallte herunter.
Auf die Finger des Kuttenträgers, der entsetzt aufkreischte
und dann wie die heulenden Derwische von Ar-Rhianad durch den
dunklen Raum hüpfte, jaulend ein paar Kerzen umwarf und in der
Dunkelheit verschwand.
Aus den Tiefen eines benachbarten Gewölbes erklang kurzzeitig
ein zorniges, tiefes Grollen.
»Wer nicht hören will, muß fühlen«, kicherte der Vampir in
seinem Sarg und bemühte sich erneut, den Deckel wieder zu
heben.
***
Unten im Dorf zuckten die Alten zusammen, die einst einen Teil
des Grauens noch miterlebt hatten. Von Scarborough Castle her
erklang das altvertraute Heulen, das dennoch jedem einen eisigen
Schauer über den Rücken laufen ließ, der es nur einmal gehört
hatte. Und doch bedurfte es eines besonderen Gehörs, dieses
erschreckende Heulen wahrzunehmen…
»Es ist wieder soweit«, raunte Mc-Dunn. »Die Blutnächte
beginnen wieder…«
»Warum tut niemand etwas dagegen?« fragte Rowen leise. »Warum
räumt der Lord nicht endlich mit diesen verdammten Ungeheuern
auf?«
»Du bist noch zu jung, das zu begreifen«, krächzte McDunn
heiser. »Wenn du erst mal so alt bist wie wir, wirst du es
verstehen.«
»Noch einmal dreihundert Jahre leben?« stieß Rowen hervor »Wer
will das schon? Verdammt, ich habe es schon immer gehaßt, alt zu
werden! Los, McDunn. Gib mir noch was von dem Zeugs, damit ich
endlich betrunken genug werde, um dieses verdammte Heulen nicht
mehr zu hören!«
Der Wirt zuckte mit den Schultern.
»Wenn der Lord es will, wirst du es noch in tausend Jahren
hören, mein Junge!«
»Eher bringe ich ihn um und jage die verdammte Dämonenbrut ins
Moor«, brummte Rowen verdrießlich und nippte am uisge beatha.
»Laß das bloß keinen hören«, flüsterte McDunn erschrocken.
»Sonst bist du es, den wir alle ins Moor jagen! Du kennst doch die
alten Geschichten…«
Rowen sah eine katzengroße Spinne quer durch den Pub laufen
und erschauerte. Mit einer fahrigen Bewegung schob er dem Wirt das
erst angetrunkene Glas wieder hin.
»Mach’s richtig voll, Mac«, verlangte er. »Hoffentlich kann
ich wenigstens in dieser Nacht vom Tod träumen…«
***
»Traumhaft«, versicherte Lady Patricia Saris und biß wieder
ein Stückchen von der Bratwurst ab. »Du machst das einfach
fantastisch, MacFool.«
Die großen Telleraugen des Jungdrachen leuchteten auf. »Ich
mach' doch gar nichts, Mylady«, wehrte er ab. »Das Feuer macht
es.«
»Und du machst das Feuer.«
Diesmal nickte er.
Der etwa einszwanzig große, ziemlich wohlgenährte Drache mit
den kurzen Stummelflügeln hatte die Rolle des Grillmeisters
übernommen. Was bedeutete, daß er für Wurst und Fleisch
verantwortlich war. Und trotz aller Tolpatschigkeit, die er sonst
immer an den Tag zu legen pflegte, war ihm hier und jetzt noch kein
einziges Teil mißlungen. Er jagte seinen Feueratem über den
Grillrost und erhitzte das Fleisch mit Drachenfeuer.
Vielleicht gelang ihm diesmal alles so prachtvoll, weil diese
kleine Feier ihm zu Ehren abgehalten wurde.
Seine Freunde feierten seine schnelle Genesung.
Immerhin war er mit drei Kugeln verletzt worden, die der
Killer Rico Calderone auf ihn abgefeuert hatte. Das Para-Mädchen
Eva hatte ihm bei der Heilung der Wunden mittels magischer Energie
geholfen, wieder auf die kurzen Beine zu kommen. Jetzt war er
wieder ganz der alte.[1]
Und nun hatten sie sich hinter dem Gebäudekomplex von Château
Aranaque in Swimmingpool-Nähe auf der weiten Rasenfläche
versammelt, genossen in Freizeit- oder Badekleidung oder auch ganz
ohne dieselbe das sonnigheiße Prachtwetter, das für ein paar
Stunden hier an der Loire das momentan vorwiegend regnerische
Mistwetter über Frankreich abgelöst hatte, lästerten über den
Streik bei der Air France und der Eisenbahn, der den Fans der
Fußball-Weltmeisterschaft ebenso Verdruß bereitete wie den
Geldgeiem; die befürchteten durch diese Verkehrsbehinderungen
Gewinneinbußen, weil sie vielleicht nicht genug Fußballfans mit
weit überhöhten Preisen abzocken konnten. Es wurde vermutet, daß
speziell auf deren Druck hin der Streik im letzten Moment beendet
worden war… Man plauderte über Gott und die Welt und den herrlichen
Sonnenschein und ging anderen mehr oder weniger unnötigen
Aktivitäten nach. Nur Sir Rhett Saris, der in Kürze 5 Jahre alt
würde, fand das alles viel zu langweilig. Als einziger hatte er
sich lediglich eine Bratwurst geschnappt, war damit verschwunden
und spielte irgendwo auf dem großen Gelände, um nur hin und wieder
mal aufzutauchen, sich etwas zu trinken und den nächsten Happen zu
holen und dann wieder unterzutauchen.
Unter den Gästen vermißte er den telepathischen Wolf Fenrir.
Mit dem konnte man so herrlich spielen und auch auf ihm reiten, nur
glänzte der Wolf durch Abwesenheit, und die doofen Erwachsenen
wollten doch nur dummes Zeug reden und ganz bestimmt nicht von
einem kleinen Jungen dabei gestört werden. Ärgerlich war, daß auch
Fooly sich nicht abseilen und zum Spielen kommen konnte; der war ja
leider die Hauptperson der Fete.
Ein paar andere Freunde fehlten auch. Von der
Silbermond-Druidin Teri Rheken war nichts zu sehen, und auch Robert
Tendyke und seine beiden Lebensgefährtinnen fehlten. Dafür hatten
es sich der Druide Gryf und Ted Ewigk nebst Freundin Carlotta in
der Runde gemütlich gemacht, und Raffael Bois, der alte Diener,
führte gerade, einen Überraschungsgast zu der illustren Runde, mit
dem nun wirklich niemand gerechnet hatte.
»Sparks!« stieß Professor Moronthor überrascht hervor.
Fooly verschluckte sich und blies eine Feuerwolke über das
Grillfleisch, die all seine vorherigen Bemühungen um ein Haar zu
Asche verkohlt hätte. Aber es ging doch noch einmal gut.
»Wir haben uns ja ziemlich lange nicht mehr gesehen«, stellte
Moronthor fest.
»Anderthalb Jahre, oder zwei«, überlegte Sparks. Er warf Fooly
einen nachdenklichen Blick zu. »Hallo und guten Tag allerseits. Was
wird denn hier gefeiert? Ich störe doch hoffentlich nicht?«
»Mein Überleben wird gefeiert«, erklärte Fooly hoheitsvoll.
»Ich hoffe, du bist nicht hergekommen, um daran etwas zu ändern.«
Damit spielte er auf ihre erste Begegnung an, bei der Sparks
versucht hatte, Fooly zu töten. Er hatte sich auf Drachenjagd
befunden, und Fooly war nun mal ein Drache…[2]
»Keine Sorge, du Feuerzeug auf Beinen«, erwiderte Sparks.
»Diesmal bin ich hinter Vampiren her.«
»Ach nee«, sagte Gryf. »Willst wohl in meinem Revier räubern,
wie?«
»Wie, bitte, darf ich das verstehen, Sir?«
»Wenn hier einer Vampire jagt, dann bin traditionell ich das«,
stellte Gryf klar.
»Dann sollten Sie das bei Gelegenheit einmal tun, guter Mann«,
erwiderte Sparks steif. »Sonst müßte ja nicht ich einschreiten,
oder?«
»Momentan geht Gryf lieber seinem zweiten Hobby nach und jagt
hübsche Mädchen«, lästerte Moronthors Gefährtin Nicandra Darrell
und sah bezeichnend zwischen dem Silbermond-Druiden und dem
Para-Mädchen Eva hin und her. Eva zog eine Schnute und verdrehte
seufzend die Augen. Die anderen wußten schließlich, daß sie Männern
aus dem Weg ging und die Zärtlichkeiten von Frauen vorzog.
Was Gryf allerdings nicht davon abhielt, es dennoch zu
versuchen…
Der blonde Colonel Christopher Sparks, Offizieller
Geisterjäger Ihrer Majestät, der Königin von England, trat näher an
den Grill heran und wandte sich Fooly zu, der mit Stolz die
Blumenkränze trug, die Nicandra und Patricia für ihn geflochten und
ihm umgehängt hatten. »Ich brauche deine Hilfe, Krokodilnase. Es
gibt da ein Problem. Eine Schachpartie, von der ich sicher war, daß
ich sie gewinnen müßte, aber im siebzehnten Zug hat mein Gegner
mich mit einer Kombination überrascht, die ich nicht kontern
konnte. Vielleicht weißt du eine Abwehrstrategie.«
»Hm«, machte Fooly. »Muß ich mir noch gewaltig überlegen,
Stoppelhaar.«
Inzwischen hatte Raffael Bois eine weitere Sitzgelegenheit
beschafft, auf der Sparks sich niederlassen konnte. »Ich will euch
aber wirklich nicht stören«, bemerkte der Geisterjäger.
»Du störst nicht«, versicherte Moronthor. »Für dich werden wir
ja wohl noch ein Steak oder Schnitzel übrig haben. Wir rechnen
ohnehin noch mit weiteren Besuchern - oder hoffen zumindest darauf.
Aber wieso bist du eigentlich hier, wenn du Vampire jagen willst?
Hier gibt's keine… schon lange nicht mehr.«
»Das wüßte ich aber«, sagte Sparks. »Gerade gestern habe ich
noch einen erlegt. Drüben in St. Etienne. Der ist allerdings nur
deshalb auffällig geworden, weil er vom Gemüsemarkt 'ne ganze Kiste
Blutorangen geklaut hat.«
»Wie bitte?« staunte Nicandra.
»Na ja, er war eben ein vegetarischer Vampir«, erklärte
Sparks.
»Sie wollen uns auf den Arm nehmen, Colonel«, brummte Ted
Ewigk. »Vegetarische Vampire - so was gibt's doch gar nicht!
Vampire sind Blutsauger! Die fallen Menschen an und keine
Südfrüchte!«
»Vielleicht hätten Sie das diesem Vampir mal sagen sollen«,
versetzte Sparks. »Ich weiß doch, was ich da für 'n fledderndes
Unkraut gepfählt habe.« Er griff nach dem großen Leder-Etui, das er
mitgebracht hatte, öffnete es und begann eine Pfeife zu
stopfen.
»Warte, Igelfrisur, ich geb' dir Feuer!« bot Fooly hilfsbereit
an und holte Luft. Noch ehe Sparks die Pfeife in Sicherheit bringen
konnte, spie Fooly Feuer - beziehungsweise einen Funkenschwarm und
eine Menge Qualm. »Oh«, hustete er betroffen. »Ich fürchte, ich
habe mich eben beim Grillen etwas verausgabt.«
Gryf schmunzelte. Der Druide schnipste mit den Fingern.
Sekundenlang glühten seine schockgrünen Augen hell auf; ein Zeichen
dafür, daß er Magie anwandte. Damit setzte er die Pfeife des
Geisterjägers in Brand. »Ist 'ne gute Idee«, sagte er. »Hast du
leihweise noch 'ne Pfeife und etwas Tabak für mich, Colonel? Ich
hab' meinen Rauchkladderadatsch leider gerade nicht
greifbar.«
Wie sollte er auch; er genoß die Sonnenglut ebenso textilfrei
wie Nicandra und Carlotta. Sparks reichte ihm das Etui hinüber, und
der Druide bediente sich und begann ebenfalls zu rauchen.
»Müßt ihr unbedingt die schöne Luft mit eurem Qualm
verpesten?« protestierte Lady Patricia.
»Der Grill qualmt auch, und du regst dich nicht darüber auf«,
erwiderte Gryf schulterzuckend. »Na schön, Colonel, du hast also
einen vegetarischen Vampir erlegt. Und weiter?«
»Ich habe eine Spur aufgenommen, die mich nach Schottland
führt«, erklärte Sparks. »Ehe ich ihn pfählte, verriet er mir, daß
er in einem kleinen Ort namens Glenstairs einen Vetter habe, der
auch Blutsauger ist. Den will ich haben. Aber im Moment habe ich da
ein Problem.«
»Spielt der auch besser Schach als du?« lästerte Fooly
prompt.
»Blödsinn, du mutierte Eidechse!« fauchte Sparks ihn an. »Das
Problem ist mein Auto. Das hält die Strecke nicht mehr durch. Ich
werd's wohl verschrotten müssen, noch ehe ich den Kanaltunnel
erreiche. Ich habe es gerade mal geschafft, bis hierher zu kommen,
und da dachte ich, weil's am Weg liegt und ich alte Freunde lange
nicht mehr gesehen habe, ich schau' einfach mal rein…«
»Wenn Sie einen neuen Wagen brauchen, können Sie meinen
haben«, sagte Ted Ewigk. »Der steht zum Verkauf.«
»Dein Rolls-Royce?« entfuhr es Nicandra. »Bist du verrückt?
Der ist doch noch brandneu!«
»Aber die Firma Rolls-Royce gehört jetzt zu Volkswagen. Das
schlägt sich böse aufs Image nieder. Wenn die Krawallo-Teenies
jetzt an ihre zwanzig Rostjahre alten tiefergelegten Diesel-Golfs
nicht nur 'n GTI-Schild pappen, sondern auch noch die ›Emily‹
schrauben dürfen, hört der Spaß auf.«
»Der hört schon auf, wenn Sie die Kühlerfigur profan ›Emily‹
schimpfen«, empörte sich Sparks. »Dieses bemerkenswerte Kunstwerk
heißt ›Spirit of Ecstasy‹, wie jeder halbwegs gebildete
Rolls-Royce-Enthusiast wissen sollte!«
»Sehen Sie, deshalb biete ich meinen Silver Seraph ja auch
Ihnen an, Sir«, sagte Ted. »Sie als Brite wissen ihn sicher mehr zu
schätzen.«
»Vor allem weiß ich meinen Kontostand zu schätzen, und der
spricht gegen Ihr Angebot«, wehrte Sparks ab.
»Ich mache Ihnen einen Sonderpreis. Immerhin fahre ich den
Wagen ja schon ein paar Wochen. Na ja, so achtzig, neunzig
Kilometer wird er auf dem Tacho haben. Sehen Sie, in Rom lohnt es
sich kaum, mit dem Auto zu fahren.«
»Trotzdem - nein«, erklärte Sparks.
»Und was willst du dir als nächstes zulegen?« fragte
Nicandra.
Ted zuckte mit den Schultern. »Weiß ich noch nicht. Die
Mercedes-S-Klasse ist mir zu klobig und unästhetisch geformt, und
der Mercedes-Maybach ist noch lange nicht serienreif. Ich lasse das
einfach mal auf mich zu kommen.«
»Schön, wenn man genug Geld hat, sich solche teuren
Blechschachteln zu kaufen«, murmelte Sparks. »Ich würd’ mir dafür
eher ein neues Schachspiel kaufen.«