Moronthor und das Duell der Schamanen: Der Dämonenjäger von Aranaque 296 - Art Norman - E-Book

Moronthor und das Duell der Schamanen: Der Dämonenjäger von Aranaque 296 E-Book

Art Norman

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Beschreibung

Tamote staunte. So ein Wesen hatte er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen. Es sah aus wie ein Mensch, weil es zwei Beine, zwei Arme und einen Kopf hatte, aber seine Haut war tiefschwarz, es ging gekrümmt und bucklig, und es trug Kleidung, die so bunt war, daß es den Augen weh tat, am ganzen Körper. Aber das war noch längst nicht alles. Dieses Wesen war in Begleitung eines hellhäutigen Mannes in ebenfalls sehr eigenartiger Kleidung. Und - es konnte zaubern. Das allerdings fand Tamote gar nicht gut…

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Inhaltsverzeichnis

Copyright

Moronthor und das Duell der Schamanen: Der Dämonenjäger von Aranaque 296

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COVER STEVE MAYER + William Trost Richards

Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

© Roman by Author

© dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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Moronthor und das Duell der Schamanen: Der Dämonenjäger von Aranaque 296

Tamote staunte. So ein Wesen hatte er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen. Es sah aus wie ein Mensch, weil es zwei Beine, zwei Arme und einen Kopf hatte, aber seine Haut war tiefschwarz, es ging gekrümmt und bucklig, und es trug Kleidung, die so bunt war, daß es den Augen weh tat, am ganzen Körper.
Aber das war noch längst nicht alles.
Dieses Wesen war in Begleitung eines hellhäutigen Mannes in ebenfalls sehr eigenartiger Kleidung.
Und - es konnte zaubern.

Das allerdings fand Tamote gar nicht gut…

***

Ins Lager zurückgekehrt, schwieg Tamote zunächst über seine Beobachtung. Er zog sich in seine Hütte zurück und überlegte, was er davon zu halten hatte. Auch dem Häuptling berichtete er nicht von den beiden Fremden.
Noch nicht.
Er mußte erst einmal für sich selbst herausfinden, was es zu bedeuten hatte, daß der Schwarze zaubern konnte. Es mußte Zauberei sein, was er tat, denn keinem normalen Menschen wäre dies möglich gewesen. Nicht einmal einem Schamanen, so stark dessen Medizin auch sein mochte.
Tamote war nicht sicher, ob er nachvollziehen konnte, was der Schwarze getan hatte, selbst wenn er den Großen Geist um eine besondere Gunst bat.
Es gab zwei Möglichkeiten.
Die eine: der Schwarze war ein von den Geistern gesegneter Schamane.
Die andere: er war von ihnen verflucht und ein Knecht des Bösen. Ein Verfluchter, dessen Anwesenheit allein schon reichte, Unheil heraufzubeschwören.
Das mußte Tamote herausfinden.
Wenn der zweite Fall zutraf, gab es nur eine einzige Möglichkeit, das Lager und den Stamm vor dem Bösen zu bewahren: Der Schwarze mußte getötet werden. Und zwar rechtzeitig, ehe er das Unheil über die Menschen bringen konnte.
Aber wenn seine Kräfte gut waren, war es böse, ihn zu töten.
Deshalb würde Tamote mit ihm reden müssen.
Zum ersten Mal wurde Tamote bewußt, welche Verantwortung auf ihm lastete.
Es ging nicht allein darum, den Segen der Götter für eine gute Jagd zu erbitten und die Geister der Beutetiere um Vergebung zu bitten dafür, daß man ihre Körper tötete, um ihr Fleisch zu essen und aus ihrem Fell Kleidung und aus ihren Knochen Pfeilspitzen und andere nützliche Dinge zu machen.
Hier ging es um Wohl oder Wehe des gesamten Dorfes, vielleicht sogar um das aller anderen Menschen.
Tamote mußte herausfinden, wer und was der Schwarze war.
Deshalb mußte er zu ihm gehen.
Nur er war in der Lage, die Wahrheit herauszufinden.
Er fragte sich nicht, was der Häuptling dazu sagen würde.
Er mußte es einfach tun.
Und so verließ er seine Hütte wieder, um dem Schwarzen und seinem seltsamen Begleiter entgegenzugehen.
Ganz wohl war ihm dabei nicht.
Er gestand sich ein, daß er sich vor der Begegnung fürchtete.
Aber was sollte er tun?
Es war seine Aufgabe, der er sich nicht entziehen konnte und durfte…
***
Niemand fragte ihn, wohin er ging. Das war normal. Als Schamane des Dorfes war er niemandem Rechenschaft schuldig. Nicht einmal dem Häuptling. Aber diesmal wäre er froh gewesen, mit jemandem über das reden zu können, was er zu tun im Begriff war. Vielleicht hätte ein anderer einen Weg gesehen, der Tamote von seiner Pflicht entband.
Er verließ das Lager, aber dort, wo er den Schwarzen und seinen großen, dicken Begleiter gesehen hatte, der rote Haare im Gesicht trug, fand er ihn nicht. Dafür aber eine Menge Spuren. Es war leicht, ihnen zu folgen.
Die beiden Fremden bewegten sich weiter am Großen Fluß entlang, der Strömung und damit auch dem Lager entgegen. Das bedeutete, für die Krieger der hohen Klippe wurde die Zeit knapp.
Bald schon holte Tamote sie ein. Aber er gab sich ihnen noch nicht zu erkennen, wie er auch schon bei der ersten Begegnung darauf verzichtet hatte, sich ihnen zu zeigen. Noch beobachtete er nur. Und er stellte etwas seltsames fest.
Die beiden Wesen waren untereinander zerstritten.
Der kleine Schwarze schien dabei trotz seiner ungeheuer großen Medizin immer zu unterliegen. Er gehorchte den Befehlen des großen Mannes mit den roten Haaren im Gesicht. Jener scheuchte den Schwarzen ständig hin und her, trug ihm allerlei Arbeiten auf, die der Schwarze mit deutlichem Mißvergnügen verrichtete, ohne dabei seine Medizin zu benutzen. Das erstaunte Tamote. Der Schwarze hätte sich die Arbeit wesentlich erleichtern können, wenn er zu seiner Zauberkunst gegriffen hätte. Das tat er jedoch nicht.
Das deutete darauf hin, daß er nicht böse war. Er mißbrauchte die Gabe nicht, die der Große Geist ihm verliehen hatte.
Oder war all dies nur Täuschung?
Die schwarze Haut, dunkler als die Nacht, ließ ihn wie den Geist aus einem bösen Traum erscheinen. Was er redete, war Tamote unverständlich, aber er verstand ebensowenig die Sprache des dicken Mannes mit den roten Gesichtshaaren. Es klang wie dummes Geplapper ohne jeden Sinn, so, als würden kleine Kinder vor sich hin brabbeln. Aber wenn man genauer hinhörte, wiederholten sich viele Laute in einem ganz bestimmten Rhythmus.
Es war eine fremde Sprache.
Vielleicht die der Fremden, die seit einigen Wintern in diesem Land beobachtet wurden? Fremde mit heller Haut, seltsamer Kleidung und noch seltsameren Waffen! Diese Waffen waren laut, wenn sie benutzt wurden, aber statt das Wild mit ihrem Knall zu erschrecken und zu verscheuchen, fiel es tot um!
Auch Menschen fielen tot um, wenn die Waffen knallten, wenn aus den seltsamen Rohren, die kurz oder auch lang waren, Blitze zuckten.
Es war, als hätten böse Geister den Fremden diese Waffen gegeben, die Feuer spien und Tod brachten. Den Tod aus der Ferne, ohne daß man einen Pfeil oder einen Speer sah, der flog. Man sah nur den Blitz und hörte den Knall. Nicht mehr.
Tamote wartete noch ab, ob er sich den beiden unheimlichen Fremden schon jetzt zeigen sollte. Vielleicht war es besser, sich noch eine Weile versteckt zu halten und abzuwarten. Sie noch ein wenig zu beobachten. Daraus ließ sich vielleicht neues Wissen schöpfen.
Der dicke, große Mann befahl dem Schwarzen schließlich, ein Lagerfeuer zu entfachen. Tamote verstand die Worte zwar nicht, aber die Gesten waren eindeutig.
Da erkannte er selbst, daß es bald Nacht wurde.
Das ließ ihm nicht mehr viel Zeit.
Falls die Fremden mit bösen Geistern im Bund waren, war es nicht gut, die Nacht in ihrer Nähe zu verbringen. Tamote zweifelte an sich selbst; er war nicht sicher, ob seine Medizin ihn schützen würde.
Darüber ärgerte er sich selbst. Er hatte nie an sich und dem Großen Geist gezweifelt und erst recht nicht an seinem Geistführer, dem er seine Medizin verdankte. Doch jetzt zweifelte er!
Waren das schon Einwirkungen der fremden Bosheit?
Er stand nun vor der Entscheidung, umzukehren und vor den Fremden davonzulaufen, um sich in Sicherheit zu bringen, ehe die Dunkelheit der Nacht kam. Oder sich ihnen zu offenbaren.
Aber - die beiden Fremden kamen seiner Entscheidung zuvor.
Der Schwarze deutete plötzlich mit ausgestrecktem Arm auf das Strauchwerk, hinter dem Tamote sich bisher erfolgreich verborgen hatte. Er rief etwas.
Und setzte sich auch sofort in Bewegung.
Da wußte Tamote, daß er nicht mehr davonlaufen konnte. Sein Schicksal erreichte ihn in dieser Stunde.
***
322 Jahre später, Château Aranaque, südliches Loire-Tal, Frankreich:
»Ich kann das!« erklärte Eva.
»Was kannst du? Wovon ist die Rede?« wollte Professor Moronthor wissen.
»Von dem Zeitkreis. Ich kann ihn schließen.«
Der Parapsychologe hob die Schultern und schüttelte den Kopf.
»Vielleicht bin ich ein wenig dumm im Kopf«, sagte er. »Speziell bei diesem prachtvollen Sommerwetter. Aber ich begreife im Moment nicht, worauf du hinauswillst. Von welchem Zeitkreis redest du?«
»Der Zeitkreis, der entstanden ist, als du Don Cristofero und seinen Begleiter zurück in die Vergangenheit gebracht hast. Da hat doch irgendein Zauber nicht funktioniert, einer von Merlins Zeitringen wurde euch in die Vergangenheit nachgeschickt, damit ihr mit ihm in die Gegenwart zurückkehren könnt, und dabei hat sich ein Zeitkreis geöffnet, der bis heute nicht geschlossen werden konnte! Oder irre ich mich da?«
»Ach, das meinst du«, seufzte Moronthor.
Tief atmete er durch.
Don Cristofero Fuego del Zamora y Montego.
Der schräge Adelige, der zu Moronthors frühen Vorfahren aus der spanischen Linie gehörte und eines Tages mitsamt seinem Begleiter, einem namenlosen schwarzhäutigen Gnom, im Château Aranaque erschienen war. Dem Gnom war, für ihn absolut nichts Ungewöhnliches, ein Zauber total mißglückt, und so hatte er seinen Herrn und sich aus dem Jahr 1673 ins Jahr 1991 versetzt. Es hatte geraume Zeit gedauert, bis es für die beiden eine Rückkehr in ihre Epoche gab. Dummerweise waren Professor Moronthor und seine Gefährtin Nicandra Darrell dabei mit in die Vergangenheit gezogen worden. Erst dadurch, daß ihnen aus ihrer Gegenwart Merlins Zukunftsring zugespielt worden war, hatten sie es geschafft, selbst wieder in die Gegenwart zurückzukehren.[1][2]
Damit war aber ein Zeitkreis geöffnet worden, der sich bis heute nicht hatte schließen lassen.
Denn mit Merlins Zeitringen, der blaue für die Zukunft und der rote für die Vergangenheit, hatte es eine bestimmte Bewandtnis: Wer sie in Verbindung mit dem Machtspruch des alten Zauberers benutzte, wurde an einen bestimmten Ort in einer anderen Zeit versetzt. In die Gegenwart zurück konnte er normalerweise nur von dem gleichen Ort aus und mit dem gleichen Ring; nur dann wurde der Kreis wieder geschlossen. Benutzte jemand den roten Ring, um in die Vergangenheit zu reisen, und kehrte von dort aus mit dem blauen Ring wieder zurück, so öffneten sich nacheinander gleich zwei Kreise. Um sie wieder zu schließen, müßte man dann mit dem blauen Ring wieder in die Vergangenheit zurück und mit dem roten erneut in die Gegenwart heimkehren.
Eine nicht ganz unkomplizierte Sache…
Dadurch, daß Moronthor und Nicandra mit dem Zukunftsring in die Gegenwart zurückgekehrt waren, befanden sie sich, genau betrachtet, seither in der falschen Zeit. Der Zukunftsring setzte das Jahr 1675, in dem sie seinerzeit durch den verunglückten Heimkehrzauber des Gnoms gestrandet waren, als ihre ›Gegenwart‹ voraus und das Jahr 1994, in dem dieser Zauber stattgefunden hatte, als ›Zukunft‹. Mithin mußten sie mit eben diesem Ring wieder in die Vergangenheit zurückkehren. Dann schloß sich der Kreis.
Aber dann waren sie wieder dort, wo sie angefangen hatten: in der Vergangenheit !
Theoretisch hätten sie am verpfuschten Zeit-Zauber des magiekundigen Gnoms ansetzen müssen. Das war aber in der Praxis völlig unmöglich. Hier ließ sich einfach nichts mehr korrigieren.
Es war ein Dilemma, aus dem weder Moronthor noch einer seiner Freunde bisher einen Ausweg finden konnten. Egal, wie sie es versuchten -entweder öffnete sich jeweils ein neuer Kreis, oder es endete im völligen Chaos. Und weder mit der einen noch mit der anderen Perspektive war ihnen gedient.
Und nun kam Eva und behauptete, genau dieses Problem lösen zu können?
Es fiel Moronthor schwer, das einfach so hinzunehmen.
Zumal Eva selbst ein Problem auf Beinen war.
Sie war vor etwa einem halben Jahr unversehens aus dem Nichts aufgetaucht. Bewußtlos hatte sie vor dem Haupttor der Umfassungsmauer von Château Aranaque gelegen, trotz der Februarkälte recht freizügig in Leder gekleidet und mit einem langen Dolch bewaffnet. Als sie erwachte, besaß sie keine Erinnerung an ihr früheres Leben, wußte nicht einmal ihren Namen. Deshalb hatte man sie der Einfachheit halber Eva genannt, und sie akzeptierte den Namen, weil er ihr gefiel.[3]
Sie beherrschte mehrere Sprachen, kannte eine Menge Dinge, ohne zu wissen, woher. Es gab keinen Zugriff zu ihrer Vergangenheit. Aber sie besaß eine merkwürdige Fähigkeit: sie konnte magische Energie aufsaugen, um sie später für eigene Zwecke zu verwenden.
Nur zwei Monate später war sie in Lyon ermordet aufgefunden worden, Ihr Leichnam verschwand.
Und wieder zwei Monate darauf tauchte Eva in Italien wieder auf. Und wûeder ohne Erinnerung. Sie wußte auch nichts davon, daß sie vorher einige Zeit im Château Aranaque zugebracht hatte. Erst recht nicht, daß sie ermordet worden war. Es war, als wäre alles Bisherige überhaupt nicht geschehen. Sie fing praktisch am Punkt Null wieder an.[4]
Nachforschungen über ihre Identität hatten bislang nicht viel erbracht. Das einzige, was Moronthor und Nicandra herausgefunden hatten, war, daß sie scheinbar die Tochter des uralten Zauberers Merlin war - eine seiner Töchter.
Das war aber auch schon alles. Selbst die Erwähnung Merlins hatte in Eva keine Erinnerung geweckt.
Das einzige, was sie wußte, war, daß sie die recht freizügige Lederkleidung ablehnte, die ihr das Aussehen einer Kriegerin aus einem Fantasy-Film gab. Diese Art von Bekleidung sei absolut nicht ihre Welt, hatte sie bisher immer wieder behauptet und auch mehrfach versucht, die Sachen loszuwerden. Aber so oft sie sie wegwarf, so oft kehrten sie auf rätselhafte Weise zu ihr und an ihren Körper zurück. Dafür gab es bisher keine Erklärung. Aber es geschah immer dann, wenn sie ihre spezielle Para-Fähigkeit einsetzte.
Die war auch etwas Unbegreifliches. Ted Ewigk vermutete, sie sei möglicherweise eine Gkirr - was dadurch ad absurdum geführt wurde, daß sie offenbar Merlins Tochter war. Sie selbst lehnte ihr Para-Können resolut ab, sie wollte es nicht akzeptieren und auch nicht daran arbeiten, um es kontrollieren zu können. So zeigte sich diese Fähigkeit stets dann, wenn niemand wirklich damit rechnete, und speziell in den gefährlichsten Situationen. Denn sie machte keinen Unterschied, ob sie Freunden oder Gegnern Magie entzog. Das konnte Freunde in arge Bedrängnis bringen. Eva in der Nähe zu haben, war deshalb stets ein gewaltiger Risikofaktor, wenn es um den Einsatz von Magie ging.
Wie schon in ihrer ›ersten Phase‹ lebte sie im Château Aranaque. Hier konnte sie sich in Sicherheit und unter Freunden fühlen.
Und nun tauchte sie in Moronthors Arbeitszimmer auf und wollte die Lösung eines enormen magischen Problems kennen?
»Was weißt du über die Zeitringe?« fragte Moronthor. Er konnte sich nicht erinnern, ihr einen der beiden Ringe jemals gezeigt zu haben.
»Es wurde darüber gesprochen«, sagte sie spröde. »Es wurde auch über Don Cristofero gesprochen. Er scheint ein recht unangenehmer Mensch zu sein.«
Moronthor schmunzelte.
»Wenn ich dich so höre, gehe ich davon aus, daß es Nicandra war, die darüber gesprochen hat. Stimmt's, oder habe ich recht?«
Eva schwieg.