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Manchmal sind wir wie Gestirne, wie Planeten und Monde. Wir sind ziellos, fühlen uns leer und sind doch ständig unterwegs, auf der Suche. Wir wissen nicht, wonach wir suchen, aber wir entdecken immer wieder neue Dinge, neue Abschnitte in einem Universum, welches uns so fremdartig scheint. Ängste machen sich breit, wollen uns einschüchtern. Doch wir wissen, dass wir weiterziehen müssen. Es ist unsere Bestimmung - wir können uns nicht dagegen wehren. Kommen Sie mit auf diese Reise, auf eine Reise der Worte, die in ein unbestimmtes Nichts führt. Tauchen Sie ein in eine fremdartig anmutende Welt aus Höhen und aus Tiefen. Irgendwo finden Sie vielleicht das, was Sie lange schon verloren glaubten: sich selbst.
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Seitenzahl: 31
Leben
Sturm
Traum
Regenguss
Träne
Erinnerungen
Geister
Zeit
Regennacht
Flieger
An die Eltern
Letzter Sommer
Naher Winter
Der Fremde
Überflieger
Besuch im Herbst
Flucht
Besuch am Grab
Leuchtturm
Erinnerung
Der alte Baum
Träume der Erinnerung
Ohne Titel
Erkenntnis
Tod
Wo
Mondloser Abend
Wagnis
Gefühle
Aufbruch
Stich im Herz!
Alpträume
Der Traum
Zwei Monde
Das Leben fließt so wie ein Strom
Mal langsam noch, dann wieder schnell
Es fließt nur so, wer fragt da schon
Das Leben ist ein langer Strom
Es ist oft dunkel, selten hell
Es ist nur da und bringt die Zeit,
in der wir sehen und verstehn
Wir fühlen Glück, erleben Leid
Und es vergeht mit aller Zeit
Bis nichts mehr von uns bleibt bestehn
Der Wind fegt über kahles Land,
auf dem es so viel Leben gab
Es liegt oft nicht in unsrer Hand
Es fegt nur Wind über das Land
Und streichelt sacht so manches Grab
Man möcht so gerne ewig sein,
um eins zu werden mit der Welt
Um alt zu werden, wie ein Stein
Ja, manchmal möchte man ewig sein
Niemals verlieren, was man hält
Doch fließt das Leben wie ein Strom
Und bliebt nicht stehen, treibt uns fort
So manches fließt uns da davon
Denn es geht weiter, mit dem Strom
Und bleibt nie ein beständig Ort
Ein Sturm dringt ein in die Gedanken
Er fegt die letzten Tränen fort
Und plötzlich brichst du alle Schranken
Du fühlst dich nicht mehr unverstanden
Brichst auf zu einem neuen Ort
Die Hoffnung birgt stets neues Leben
Geh einfach los, hör auf dein Herz
So vieles kannst du jetzt bewegen
Denn Hoffnung birgt stets neues Leben
Dein Wille treibt dich himmelwärts
Den Wind zu spüren, die Sonne sehen,
dies alles gibt es nicht für Geld
Mensch komm´, steh auf, du kannst verstehen
Auch du wirst bald die Sonne sehen
Und kämpfen auch für deine Welt
Ja du bist gut! Weiß um dies Wissen!
Mach deine Träume endlich wahr
Dann wird ein bessrer Tag dich grüßen
Denn du bist gut und willst es wissen!
Dein Leben wird ganz wunderbar
Auf dem Weg ins Zauberlande,
mit dem Segelboot weit fort
An den weißen fernen Strande
An den unbekannten Ort
Zog ich nachts mit Dir im Traume
Und mein Herz schlug laut, so laut
Dort am Rand von Zeit und Raume
prickelte die nackte Haut
Und wir küssten uns im Winde,
der uns durch die Seele strich
Jene Nacht der großen Sünde
blieb am Ende trügerisch
Ein Regenguss fällt in dein Leben
Ein Regen fällt in deinen Tag
Du schimpfst und fluchst und willst nicht beten
Doch irgendwann, da trifft es jeden
Und du vergehst in Leid und Klag
Ein Donnerschlag zerreißt die Seele
Ein Donnerschlag zerbricht dein Hirn
So wundgeschrien die trockne Kehle
Dass diese Zeit bloß schnell vergehe
Dass dich die Ängste nicht verwirrn
Ein Blitz zuckt grell in deine Augen
Ein Blitz verbrennt den müden Blick
Fast blind suchst du nach Gottvertrauen
Und willst den Menschen wieder glauben
Doch du bewegst dich nicht ein Stück
So manche Träne sieht man nicht
Sie wird geweint nur – irgendwo
Sie ist nicht groß, hat kein Gewicht
Man sieht so manche Träne nicht
Doch kommt sie oft, ganz einfach so
Sie zeigt in unsrer starken Welt,