Ein versautes WM-Finale - Jayne C. Marsters - E-Book

Ein versautes WM-Finale E-Book

Jayne C. Marsters

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Beschreibung

Olga schmeisst eine Party für das WM-Finale. Nicht nur sind ihre besten Freundinnen mit dabei, sondern auch einige ziemlich heiße Kerle. Was als kleine, harmlose Party beginnt, endet in einer erotischen Entdeckungsreise, bei der Olga nicht nur viel über ihren Freund und ihre Freundinnen lernt, sondern auch über sich selbst. ACHTUNG: Enthält explizite, harte Sexszenen, NUR FÜR ERWACHSENE

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Seitenzahl: 43

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Ein versautes WM-Finale

Kapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4Kapitel 5Kapitel 6Kapitel 7Kapitel 8Leseprobe: Kostprobe für Yuki (Die perfekte Bedienung, Band 1)Ebenfalls erhältlichImpressum

Kapitel 1

Olga hatte das Apartment blitzblank geputzt und sämtliche Einkäufe erledigt. Zufrieden sah sie auf die Uhr: es war erst drei, bis das Finale begann blieb also noch reichlich Zeit. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet diese beiden Mannschaften so weit kommen würden? In den vergangenen Wochen waren sie und Brad regelmäßig bei Freunden gewesen, um dort die Spiele anzuschauen. Ihre Beziehung war noch frisch, also war es die perfekte Gelegenheit, ihre Freunde kennenzulernen. Manchmal fragte sich Olga, ob sie dorthin gingen, um das Spiel zu sehen oder um es ums Saufen, Grölen und Plaudern ging. Ihr war es egal, Hauptsache, jeder amüsierte sich.

Zum Glück begeisterte sie sich auch für Fußball. Das war noch lange nicht bei allen Frauen in ihrem Freundeskreis so. Linda zum Beispiel langweilte sich immer zutiefst und versuchte, irgendwelche Gespräche anzufangen. Olga seufzte und schüttelte den Kopf. Da war es immer besonders schwierig den gesellschaftlichen Spagat zu schaffen. Jamilia war da schon etwas anders, mit ihr ging immer die Begeisterung durch und sie grölte fast genau so, wie ihr Freund Roland. Sie waren ein süßes Paar, dachte Olga, als sie einige Flaschen Bier in den Kühlschrank stellte. Sie fluchte innerlich, denn sie hatte beim Stein, Schere, Papier-Spielen verloren, sonst wäre das hier alles Brads Aufgabe! Aber immerhin sollte ihr Freund kochen. Was vielleicht ein zu hochgestecktes Wort war für: Kühlschrank auf, Pizza raus, Ofen auf, Pizza rein. Aber was soll’s?

***

Es klingelte und sie schreckte hoch. Es war doch noch viel zu früh! Sie öffnete die Tür des Appartements und vor ihr stand eine schöne, große afrikanische Frau mit edler dunkler Haut und auffallend rot gefärbten Lippen. Ihre gelockten Haare glitten ihr über die Schultern und reichten bis zu ihren Ellenbogen. Die braunen Augen leuchteten hell und sie hatte ein lockeres Grinsen aufgelegt.

„Jamilia?”, brachte Olga noch hervor, ehe ihre Freundin ihr um die Schultern fiel.

„Ach Olga, wir dachten wir überraschen dich!”, lachte sie, trat zurück und griff ihr sanft an die Schultern. „Ich hoffe, das ist in Ordnung?”, fragte sie mit erhobenen Augenbrauen. Ihr jugendliches, reines Gesicht und das charmante Lächeln ließen jeden Widerstand sofort dahinschmelzen. Sie trug ihre Haare etwas wilder als sonst, aber die schwarzen Locken umrahmten ihr Gesicht perfekt. Das weiße T-Shirt und der kurze Rock betonten ihre pralle Formen so sehr, dass Olga nicht wegschauen konnte. Ihre spitzen Nippel drückten leicht gegen den dünnen Stoff des T-Shirts.

Hinter ihr hob Roland einen Six-Pack Bier hoch. Er war einen ganzen Kopf kleiner als Jamilia, doch sein muskulöser Oberkörper und anziehendes Lächeln verliehen ihm einen eigenen Charme. Genau so, wie die viel zu engen Jeans, fügte Olga in Gedanken hinzu und ihr Blick blieb einen Moment zu lange an seinem Schritt hängen. Sie musste sich auf seine dunklen Augen und kurzen, schwarzen Haare konzentrieren, auf sein verschmitztes Lächeln, auf…

Nein, lass das lieber, mahnte sie sich.

„Klar!”, sagte sie und öffnete die Tür noch weiter. „Immer hinein in die gute Stube!”

***

Der riesige Bildschirm des Fernsehers war zwar noch ausgeschaltet, aber immerhin war die Sitzecke mit ihrem Couchensemble in weißem Leder, den Stühlen und dem gläsernen Tisch in Kniehöhe schon hergerichtet. Olga war leider noch nicht dazu gekommen, in ihr Party-Kleid zu schlüpfen und wollte das so schnell wie möglich nachholen. Doch zuerst musste sie sich um die Gäste kümmern.

„Bier?”, fragte sie laut, als sich Jamilia und Roland es sich auf der weißen Couch bequem machten.

„Ja”, antwortete Roland, während er sich auf die Suche nach der Fernbedienung machte.

Jamilia drehte sich zur Küchenecke und grübelte. „Hast du nicht noch etwas vom Wodka, den du bei deiner Heimreise mitgebracht hast?”, fragte sie.

„Den vom letzte Mal? Klar!” Olga öffnete den Kühlschrank und fand gleich zwei Flaschen des Wodkas. Sie waren schön kühl, also nahm sie zwei Shotgläser raus und füllte sie. Jamilia war zu ihr in die Küchenecke gekommen. Sie schnappte sich ein Glas, hob es um zuzuprosten und -zack!- war es runter geschluckt. Sie genoss es und ihre Zunge fuhr über ihre Lippen, um die Reste des köstlichen Alkohols ebenfalls zu kosten. Olga konnte nicht anders, als sie dabei zu bestaunen und hob ebenfalls ihr Glas an. Was für eine Frau!, dachte sie. Roland konnte sich echt glücklich schätzen… Zu gerne würde sie es ihr sagen, doch sie wüsste nicht, wie ihr Freund darauf reagieren würde. Also schwieg sie und sah ihrer Freundin in die Augen. Jamilia lächelte.

„Noch ein Glas?”, fragte sie im Flüsterton.

„Soll ich dir nicht lieber einen Cocktail mixen?”

Ihre Freundin zuckte mit den Schultern, was kurz ihre Brüste etwas zusammendrückte. „Mach dir nicht zu viel Mühe. Einfach Wodka mit Cola?”, fragte sie.

Olga lachte laut. „Du hast echt keinen Geschmack, Jamilia.”

„Hauptsache, man hat Freude dran”, antwortete Jamilia mit ernstem Gesichtsausdruck.

„Ich habe Ginger Ale und Limettensaft zur Hand. Ein Moscow Mule, vielleicht?”

Jamilia kicherte. „Was hat denn ein Esel damit zu tun?”

Olga musste zugeben, dass sie es selbst nicht wusste, doch sie machte sich gleich an die Vorbereitung. Ihre Freundin blieb bei ihr stehen und lehnte sich an die Kante der Arbeitsfläche.

„Wie läuft es denn so?”, fragte Olga, als Roland endlich die Fernbedienung fand und den Fernseher anschaltete.