Familie mit Herz 156 - Heide Prinz - E-Book

Familie mit Herz 156 E-Book

Heide Prinz

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Beschreibung

Ferienlaune, Flirten - und schon beginnt ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, das sich unverhofft zu einem Flächenbrand ausweitet. Gefühle, die sie nach neun Jahren Ehe nicht mehr gekannt hat, die sie verwirren und berauschen - in einer milden Sommernacht gibt Cora ihnen nach ...
Vier Monate später: Wenn sich Cora heute an diese Affäre erinnert, dann voller Verzweiflung, Reue - aber auch Dankbarkeit. Denn sie ist schwanger! Der sehnlichste Wunsch ihres Lebens hat sich doch noch erfüllt. Auch Stefan, ihr Mann, ist überglücklich. Er ahnt ja nicht, dass er sich auf das Kind eines anderen freut. Aber darf sie ihm diese Wahrheit wirklich verschweigen? Wird ihr Glück dann nicht ein dauerhafter Hochseilakt, bei dem in jeder Sekunde Gefahr droht?


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Seitenzahl: 109

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhalt

Cover

Ungewollt, aber heiß geliebt

Vorschau

Impressum

Ungewollt, aber heiß geliebt

Ist der Preis für die Wahrheit das Glück ihrer Familie?

Von Heide Prinz

Ferienlaune, Flirten – und schon beginnt ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, das sich unverhofft zu einem Flächenbrand ausweitet. Gefühle, die sie nach neun Jahren Ehe nicht mehr gekannt hat, die sie verwirren und berauschen – in einer milden Sommernacht gibt Cora ihnen nach ...

Vier Monate später: Wenn sich Cora heute an diese Affäre erinnert, dann voller Verzweiflung, Reue – aber auch Dankbarkeit. Denn sie ist schwanger! Der sehnlichste Wunsch ihres Lebens hat sich doch noch erfüllt. Auch Stefan, ihr Mann, ist überglücklich. Er ahnt ja nicht, dass er sich auf das Kind eines anderen freut. Aber darf sie ihm diese Wahrheit wirklich verschweigen? Wird ihr Glück dann nicht ein dauerhafter Hochseilakt, bei dem in jeder Sekunde Gefahr droht?

Zu Beginn ihrer Ehe, als Cora und Stefan Matern noch sehr verliebt ineinander gewesen waren, hätte keiner von ihnen jemals auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwendet, irgendwann auch mal getrennt Urlaub zu machen. Sie hatten einander gelobt, nicht einen Tag ohne den anderen zu sein, falls es nicht schicksalhaft notwendig werden sollte.

Aber zu jener Zeit hatte so manches noch anders ausgesehen, als es dann später geworden war.

Zum Beispiel hatten sie sich damals schon ausgerechnet, bis wann sie Eltern einer ganzen Kinderschar sein würden. Nicht nur Mutter und Vater eines Einzelkindes. Sie waren beide ohne Geschwister aufgewachsen und hatten sich immer nach einem turbulenten Familienleben gesehnt.

Nach neunjähriger Ehe hatten Cora und Stefan in dieser Beziehung schon längst resigniert die Segel gestreckt. Inzwischen wären sie heilfroh gewesen, wenigstens ein Kind zu haben. Aber sogar diesen bescheidenen Wunsch schien ihnen das unberechenbare Schicksal zu missgönnen.

Zeitweise hatten sie auch mal daran gedacht, sich beide gründlich von Fachärzten untersuchen und vielleicht beraten zu lassen. Doch schließlich hatten sie diesen Gedanken wieder verworfen. Was hätte es ihnen genützt, zu wissen, wer von beiden schuld an der Kinderlosigkeit war? An der Tatsache selbst hätte sich damit auch nichts geändert.

Also hatten die Materns auf entsprechende Untersuchungen verzichtet und sich letztlich in das Unvermeidliche ergeben. Getreu dem Wahlspruch: Wer keine Kinder bekommt, dem entgeht viel Freude; aber ihm bleiben auch viele Sorgen erspart.

Nach neun Ehejahren hatten sich so auch ihre einstigen Urlaubsabsichten geändert. Vielleicht tat nach dieser langen Zeit ein getrennter Urlaub einer Ehe sogar mal ganz gut. Wenigstens, wenn man ihn nicht mit dem Vorhaben antrat, unbedingt etwas erleben oder nachholen zu wollen, was man verpasst zu haben glaubte.

Da praktische Gründe dafür sprachen – weshalb sollten sich Eheleute dann nicht mal für ein, zwei Wochen trennen? Da sie mittlerweile längst wussten, was sie voneinander zu halten hatten, barg so ein Solo-Urlaub für ihre Ehe doch kaum Gefahren.

Diese Meinung vertraten sie mittlerweile übereinstimmend.

Und so war Stefan Matern, ein blonder hochgewachsener Mann von siebenunddreißig Jahren, auch keineswegs geschockt, als seine Frau beim Abendbrot mit ihrem Vorschlag herausrückte.

»Sieh mal, Stefan, dann bräuchte auch endlich mal keiner auf den anderen Rücksicht zu nehmen«, argumentierte Cora, während sie eine Tomate zerteilte und Pfeffer und Salz darüber streute. »Du weißt, dass ich das Meer ebenso fanatisch liebe wie du deine Berge. Bisher haben wir in dieser Beziehung alljährlich Kompromisse schließen müssen. Doch wenn wir mal getrennt Urlaub machten, dann könnte endlich jeder von uns mal so ganz nach seiner eigenen Fasson selig werden. Du könntest deine geliebten Berge erklimmen und von mir aus an jedem neuen Tag ein anderes Gipfelkreuz umarmen – ohne dass ich wie meistens mit wenig Lust, dafür aber hängender Zunge hinter dir herstapfe. Und ich, ich könnte mich stundenlang am Meer aalen, ohne dass du mich mit immer neuen Besichtigungstouren quälst.« Sie lächelte. »Was meinst du, wären das nicht mal tolle Aussichten für uns beide?«

Stefan Matern biss krachend in eine Scheibe Knäckebrot, die er dick mit Quark bestrichen hatte, dem kleingeschnittener Schnittlauch beigemengt war.

»Hm. Eigentlich hast du gar nicht so unrecht, Cherie«, überlegte er kauend. »Da du es selbst vorschlägst, müsste ich dann auch wohl kein schlechtes Gewissen mehr haben, weil ich dich mit unserem diesjährigen Urlaub auf den Oktober vertröstet hatte? Aber du siehst doch sicher ein, dass die leitenden Herren nicht für sich selber in Anspruch nehmen können, was sie ihren Mitarbeitern abschlagen.«

»Vollkommen. Deshalb habe ich dich ja auch gar nicht bedrängt, sondern nach einer anderen Lösung gesucht«, antwortete Cora.

Stefan Matern, studierter Bauingenieur, war Leiter des Konstruktionsbüro bei der »Dräger Bau-AG«. Wegen des zunehmenden Baubooms hatte die Firmenleitung für manche Abteilungen einen branchenbedingten Urlaubsstopp ausgesprochen, der von Juni bis Mitte September galt. Urlaub wurde nur in besonderen Ausnahmefällen genehmigt. Als kleines Dankeschön für das Verständnis der betroffenen Mitarbeiter war diesen pro Urlaubswoche ein zusätzlicher halber Tag versprochen worden, was die anfangs erhitzten Gemüter wieder abgekühlt hatte. Dennoch blickten manche neidvoll auf jene Kollegen mit einer Sonderregelung.

Sicherlich hätte es zu einem – wenn auch vielleicht nur versteckten – Aufstand geführt, falls auch einer der Vorgesetzten eine Sonderregelung für sich in Anspruch genommen hätte. Ja, ja, die da oben ...

In dem Werbeverlag, in welchem Cora Matern als Chefsekretärin arbeitete, gab es keine solche saisonbedingte Einschränkung. Hier mussten sich nur die Kollegen untereinander einigen, die bei der jeweiligen Abwesenheit des anderen dessen Arbeit mit übernehmen mussten. Und das war längst geschehen.

»Dann hast du also nichts dagegen, Stefan, dass ich mich in den nächsten Tagen mal im Reisebüro über Angebote informiere? Ich dachte an einen zweiwöchigen Urlaub, vielleicht so ab Mitte August.« Cora schob ihren leer gegessenen Teller von sich und goss den letzten Rest Tee aus der Kanne in ihre Tasse. »Oder wolltest du den noch?«, fragte sie, bereit, Stefan ihre Tasse hinüberzuschieben.

»Danke, nein. Ich hab' noch.« Er trank einen Schluck. »Aber um auf deine Frage zurückzukommen: Nein, ich habe nichts dagegen, Cherie. Such dir nur was Reizvolles aus.«

Schon seit ihrer Verlobungszeit hatte Stefan für seine Frau diesen Kosenamen. Damals hatte er behauptet, mit ihrer schlanken, biegsamen Gestalt, ihrem slawischen Aussehen, wie den hohen Wangenknochen, dunklen Augen und lackschwarzen Haaren, die sie auch damals schon in der Mitte gescheitelt und meistens streng zurückgekämmt getragen hatte, sähe Cora aus wie eine geheimnisvolle französische Prinzessin.

»Also gut«, sagte Cora. »Dann werde ich mir in den nächsten Tagen mal Prospekte besorgen. Und für dich bringe ich auch gleich welche mit, Stefan. So kannst du dir während meiner Abwesenheit schon mal Routen für herbstliche Bergwanderungen zusammenstellen und kommst gleichzeitig nicht auf dumme Gedanken«, fügte sie anzüglich hinzu.

Stefan trank seine Tasse leer und schob sie von sich. Er lehnte sich zurück und blickte Cora amüsiert an.

»Um mich brauchst du dich nicht zu sorgen«, grinste er. »Ich werd' mich schon beschäftigen. Du weißt doch, dass mir einfach nur zu faulenzen überhaupt nicht liegt. Hier im Haus gibt es genug zu tun, was eigentlich schon längst hätte gemacht werden müssen. Das hol' ich dann nach. Sieh du lieber zu, wie du deinen Urlaub diesmal ohne mich gestaltest. Ich fürchte, du wirst vor Langeweile umkommen.« Er drohte Cora scherzhaft mit dem Finger. »Dass du mir bei dieser Faulenzerei aber nicht auf dumme Gedanken kommst und mir unter Umständen noch untreu wirst, hörst du?« Sein Blick bekam etwas Funkelndes, als er jetzt genüsslich über sie hinweg glitt. »Ich könnte mir schon vorstellen, dass so mancher Nichtstuer dort unten gern Jagd auf dich machen würde. Mitunter habe ich das Gefühl, als seist du in dem vergangenen Jahrzehnt noch schöner geworden. Da kann ein Ehemann nicht wachsam genug sein.«

»Wer weiß?«, zog Cora ihren Mann gespielt kokett auf. »Vielleicht habe ich ja sogar selbst vor, auf die Jagd zu gehen?« Sie versuchte ihrem Gesicht einen verruchten Ausdruck zu geben. »Unter Umständen angele ich mir im Urlaub einen orientalischen Scheich, falls sich die Gelegenheit dazu ergeben sollte. Und dann werde ich seine juwelenbehängte dreihundertste Nebenfrau.«

»Und verschwindest, statt das Lager mit ihm zu teilen, auf Nimmerwiedersehen hinter Haremsmauern«, lachte Stefan lauthals.

»Würde dich das unglücklich machen, Schatz?«

Stefan nahm eine drohende Haltung ein. »Unglücklich? Zuerst einmal würde ich dich dort mit Waffengewalt rausholen.«

»Und dann?«

»Danach würde ich dich übers Knie legen und dir so gehörig den Hintern versohlen, dass dir solche Flausen ein – für allemal vergehen würden.«

»Aber trotzdem würdest du mich doch wieder aufnehmen?«, fragte Cora mit treuherzigem Augenaufschlag.

Stefan schmunzelte. »Lass es auf eine derartige Probe lieber gar nicht erst ankommen, mein Kind«, warnte er gutgelaunt.

♥♥♥

Cora konnte sich den Weg zum Reisebüro sparen. Nachdem sie während des gemeinsamen Mittagessens in der Kantine einer Kollegin aus der Personalabteilung, Vanessa Ringeis, mit der sie oberflächlich befreundet war, von ihren Urlaubsplänen erzählt hatte, schleppte diese tags darauf Prospekte und gleich Berge von Fotos an.

»Ehe du dich für etwas anderes entscheidest, Cora, blätter' dies zuvor mal durch«, riet sie. Vanessa hockte sich mit einer Pobacke auf Coras Schreibtisch. »Ich habe dir doch schon mal von der Cousine meiner Freundin erzählt, die auf Mallorca ein Ferienhäuschen besitzt. Traumhaft, sag' ich dir. Ich hab' da ja selbst schon zweimal Urlaub gemacht. Deshalb weiß ich das nicht nur vom Hörensagen. Ein zauberhafter kleiner Besitz am Rande eines Pinienwäldchens, nach drei Seiten hin begrenzt von dichten Kakteenhecken. Von der Straße aus führt ein romantischer Laubenweg aus blühenden Bougainvillea bis zur Haustür. Hinter dem Haus gibt es eine Terrasse, schattig überdacht mit einer von Weinreben umrankten Pergola. Genau das Richtige für laue Sommerabende im Freien bei Rotwein und Oliven. Die Wände des Hauses bestehen zum Teil aus Natursteinen. Sie waren ehedem ein Winterquartier für Schafe. Die Cousine meiner Freundin hat den Grund gekauft und den Stall zu einer reizenden Finca ausbauen lassen. Die nächsten Nachbarn, allesamt einheimische Bauern, wohnen zwei- bis dreihundert Meter entfernt. Ich sage dir, ein traumhaftes Anwesen. Wie geschaffen für Erholungssuchende oder Flitterwöchner. Ich glaube, ich selber sollte dort auch mal wieder Urlaub machen«, überlegte Vanessa, selbst gefangen von ihrem Enthusiasmus. Ihre Augen nahmen einen träumerischen Glanz an.

Cora blätterte interessiert die Amateurfotos durch. Was sie zeigten, gefiel ihr.

»Und in ein so liebevoll umgebautes Haus lässt die Besitzerin einfach jeden x-beliebigen einziehen?«, erkundigte sie sich zweifelnd.

»Beileibe nicht jeden!«, widersprach Vanessa entrüstet. »Sie vermietet es ausschließlich an gute Freunde, und nur während der Monate, in denen sie es nicht selbst nutzt! Hast du dir vorgestellt, sie bietet das Haus über Reisebüros an?«

»Ich weiß nicht. Immerhin zähle ich doch auch nicht zu ihren Freunden. Ich kenn' die Frau doch gar nicht.«

»Du nicht. Aber ich! Und wenn ich für dich bürge, zählt das ebenso, als wenn ihr beide euch kennen würdet.«

»Ist das Haus für Mitte August denn noch zu haben? Ich meine, für diese Zeit planen die meisten doch weit voraus?«

»Ich müsste mich erkundigen. Kein Problem. Da Christa wirklich nur an zuverlässige Leute vermietet, steht ihr Haus oft längere Zeit leer. Vielleicht hast du Glück!?«

»Darf ich die Fotos und Prospekte mal mit nach Hause nehmen, um sie Stefan zu zeigen?«

»Bitte. Nur zu. Es sind ja meine eigenen.«

Mit beiden Händen häufte Cora die Fotos zu einem Häufchen zusammen.

»Tu, was du kannst, Vanessa«, sagte sie entschlossen. »Das Haus gefällt mir.«

»In Ordnung.« Vanessa ließ sich geschickt von der Schreibtischkante gleiten. »Nur eines solltest du noch wissen, Cora.«

»Ein Haken ist also doch dabei?«

»Wie man's nimmt. Bis zum Strand hin sind es nämlich gut zwei Kilometer. Aber zum Haus gehört ein Mofa, mit dem das Meer in kürzester Zeit zu erreichen ist. Die Entfernung hat aber auch ihren Vorteil. Touristen verirren sich so gut wie nie in diese Einöde. Nur der Schäfer kommt mitunter mit seiner Herde vorüber. Oder der eine oder andere Bauer aus der Nachbarschaft auf dem Weg zu seinen Feldern.«

»Alles klar. Ich bin in Bilde. Von mir aus hast du grünes Licht.«

Vanessa hatte die Hand schon auf der Türklinke.

»Ich denke, ich kann Christa heute Abend sicher noch erreichen. Ich sage dir dann morgen gleich Bescheid. Falls das Haus wider Erwarten tatsächlich schon vergeben sein sollte, könntest du dann nach Feierabend immer noch ein Reisebüro aufsuchen.«

»Danke, Vanessa.«

»Nichts zu danken, meine Liebe. Ciao. Ich sehe dich dann mittags in der Kantine.«

Nachdem Vanessa die Tür hinter sich geschlossen hatte, vertiefte sich Cora nochmals in die Fotos. Etliche von ihnen zeigten die blonde Vanessa, wie sie sich, nur angetan mit einem winzigen Bikini, offenbar an der Rückfront des Hauses unter herabhängenden Weintrauben in einer Hängematte räkelte.

In Gedanken sah Cora sich schon ebenfalls darin schaukeln.

Am folgenden Tag teilte Vanessa ihr mit, dass das Haus von der letzten Augustwoche an bis Mitte September zu mieten sei.

Eigentlich hatte Cora schon ab Mitte August Urlaub machen wollen. Aber dann entschloss sie sich doch dazu, ihren Urlaub um eine Woche zu verschieben und das Angebot anzunehmen. Dieses wie verzaubert wirkende Häuschen mit seinen strahlend weißen Mauern und den himmelblauen Fensterläden hatte es ihr ganz einfach angetan.

♥♥♥

Der vereinbarte Betrag war überwiesen, das Flugticket gekauft, die beiden Koffer waren fertig gepackt. Der Urlaub konnte beginnen. Schon um sechs Uhr fünfundfünfzig am folgenden Tag würde das Flugzeug starten, das Cora an ihrem ersten Single-Urlaub seit fast einem Dutzend Jahren nach Mallorca befördern sollte.