Familie mit Herz 89 - Heide Prinz - E-Book

Familie mit Herz 89 E-Book

Heide Prinz

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Beschreibung

Für Trixi bricht eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass sie keine Kinder bekommen kann. Nichts hat sie sich in ihrem Leben sehnlicher gewünscht, als Mutter zu werden!
In ihrer unendlichen Verzweiflung bittet sie ihre beste Freundin Fee Rommersbach, um einen Gefallen, der weit über die Grenzen ihrer Freundschaft hinausgeht: Fee soll für ihre Freundin ein Kind bekommen - mit Trixis Ehemann Clemens!
Bedrängt von Trixis Leid und ihrem endlosen Bitten willigt Fee schließlich ein. Ein Entschluss, dessen Folgen die Freundin nicht im Entferntesten erahnen kann: Fees Bindung zu dem Baby in ihrem Bauch wächst, bis sie sich ein Leben ohne das Kind plötzlich nicht mehr vorstellen will ...


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Seitenzahl: 106

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhalt

Cover

Impressum

Geboren für eine fremde Mutter

Vorschau

BASTEI LÜBBE AG

Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

© 2020 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: VGstockstudio / shutterstock

eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de)

ISBN 9-783-7517-0652-0

www.bastei.de

www.luebbe.de

www.lesejury.de

Geboren für eine fremde Mutter

Sie durfte dieses Kind nicht lieben – und tat es umso inniger

Von Heide Prinz

Für Trixi bricht eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass sie keine Kinder bekommen kann. Nichts hat sie sich in ihrem Leben sehnlicher gewünscht, als Mutter zu werden!

In ihrer unendlichen Verzweiflung bittet sie ihre beste Freundin Fee Rommersbach um einen Gefallen, der weit über die Grenzen ihrer Freundschaft hinausgeht: Fee soll für ihre Freundin ein Kind bekommen – mit Trixis Ehemann Clemens!

Bedrängt von Trixis Leid und ihrem endlosen Bitten willigt Fee schließlich ein. Ein Entschluss, dessen Folgen die Freundin nicht im Entferntesten erahnen kann: Fees Bindung zu dem Baby in ihrem Bauch wächst, bis sie sich ein Leben ohne das Kind plötzlich nicht mehr vorstellen will ...

»... eher durch Zufall darauf gestoßen. – Auch meine zwischenzeitlichen Recherchen haben ergeben, dass in dem Thema doch vielleicht mehr stecken könnte als lediglich ein Pausenfüller. – Das muss man abwarten. – Da haben Sie schon recht. – Trotzdem muss ich im Moment aktuellere Themen vorziehen, das müssen Sie schon verstehen. Aber ich bleibe natürlich an dem Thema dran. – Ist doch klar. – Ich ...«

Das Telefonat zog sich in die Länge.

Fee Rommersbach, Lokalreporterin bei der privaten Fernsehstation GHM – GESTERN – HEUTE – MORGEN –, gab sich äußerst interessiert. Sie war eine gut aussehende schlanke Frau mit glänzenden dunklen Haaren im kinnlangen Pagenschnitt. Ihr Beruf, der von ständig neuen Nachrichten und Hinweisen aus dem Zuschauerkreis lebte, machte es geradezu erforderlich, dass sie auch dann Interesse heuchelte, wenn sie ein Thema für sich selbst schon längst als zu unergiebig abgehakt hatte. Aber da sie als Reporterin schließlich auch immer auf Informanten angewiesen war, durfte sie ihren Unwillen selbst dann nicht zeigen, wenn der Gesprächspartner zu langatmig wurde.

»Ja. – Nein. – Werde ich bestimmt. – Darauf können Sie sich verlassen ...«

Die Teilnehmerin am anderen Ende der Leitung konnte nicht sehen, dass die Journalistin genervt die Augen verdrehte und sich mühsam beherrscht zurücklehnte. Fee, den Hörer zwischen Schulter und Ohr festgeklemmt, begann nun eingehend ihre rosa lackierten Fingernägel zu mustern. Dabei entgingen ihrem scharfen Blick auch zwei feine Absplitterungen im Lack nicht. Fee nahm sich vor, ihre Fingernägel noch am selben Abend neu zu lackieren.

Nach diesem Vorsatz begann sie, gelangweilt mit einem gelben Bleistift zu spielen, während sie hin und wieder ein paar Worte der Zustimmung in den Hörer säuselte. Sie schwang in ihrem Drehsessel sanft hin und her und wippte dazu mit dem rechten Fuß ihrer übereinander geschlagenen, schwarzbestrumpften langen Beine. In dieser Pose gab der kurze enge Rock ihres anthrazitfarbenen Lederkostüms den weitaus größten Teil ihrer schönen Beine zur Ansicht frei.

Plötzlich war da ein Knacken in der Leitung. In das Telefonat hatte sich jäh jemand eingeschaltet.

»Gespräch für Sie auf Leitung zwei, Frau Rommersbach«, meldete sich die kühle Stimme der Sekretärin. »Es scheint sich um etwas Wichtiges zu handeln. Die Dame, die Sie ganz dringend zu sprechen wünscht, klingt sehr aufgeregt.« Nachdem sie so ihrer Informationspflicht genügt hatte, klinkte sie sich wieder aus der Leitung aus.

»Sie haben es gehört, Frau Klein. Ich muss die Leitung freimachen«, sagte Fee ohne großes Bedauern. »Sobald ich Zeit habe, die Sache weiterzuverfolgen, melde ich mich bei Ihnen. Dann unterhalten wir uns noch einmal ausführlich darüber. Vorerst schon mal besten Dank für Ihren Hinweis. Auf Wiederhören.«

Aufatmend drückte Fee eine Taste, um sofort eine andere zu drücken, auf der rhythmisch ein rotes Licht aufflammte.

»Fee Rommersbach«, meldete sie sich mit melodisch tiefer Stimme. »Sie wollten mich sprechen?«

»Hallo, Zauberfee«, sagte eine gehetzt klingende weibliche Stimme. »Gott sei Dank, dass ich dich erreiche. Ich habe schon befürchtet, du seist wieder mal für eine Reportage unterwegs.«

»Hallo, Schatz«, antwortete Fee munter. »Hätte durchaus sein können. Ist aber nicht so. Du klingst so angespannt, Trixi. Es ist doch hoffentlich nichts passiert?«, fragte sie beunruhigt.

»Leider doch«, klang es verzagt. »Aber das lässt sich nicht am Telefon erzählen. Können wir uns schnellstens sehen, Zauberfee? Ich muss unbedingt mit jemandem reden.«

»In eurer Ehe stimmt doch hoffentlich alles?« Fee war auf einmal argwöhnisch.

»Ja, selbstverständlich!« Die Frauenstimme am anderen Ende klang beinahe empört. »Zwischen Clemens und mir ist alles wie gewohnt in bester Ordnung.«

»Na, Gott sei Dank!« Fees war erleichtert. »Bei euch beiden Turteltäubchen hätte mich das sonst aber auch gewundert.«

Wenn die Ehe ihrer langjährigen Freundin keinen Schaden genommen hatte, dann konnte das, wovon diese zu berichten hatte, sicherlich nicht allzu tragisch sein. Vermutlich reagierte Trixi nur mal wieder über, wie es gelegentlich bei ihr vorkam, wenn etwas sie stark beschäftigte.

»Schlag Ort und Zeit vor«, forderte Fee die Freundin auf. »Da ich im Moment hier in der Stadt zu tun habe, kann ich mich ganz nach dir richten.«

»Wie wär's, wenn wir zusammen gleich heute Mittag in unserem Stammcafé eine Kleinigkeit essen? Das wäre für jede von uns beiden ungefähr die halbe Wegstrecke. Sagen wir gegen ein Uhr?«

»In ...« – Fee blickte auf ihre kleine goldene Armbanduhr – »... zirka zwei Stunden also. So brandeilig hast du's?«

»Mehr als das. Das, was ich dir erzählen will, schnürt mir die Luft ab.«

»Ich werde pünktlich sein, Schatz.«

Langsam legte Fee den Hörer auf. Sie sah ihre Freundin in Gedanken förmlich vor sich: die weizenblonde Strähne, die ihr in Fällen wie diesem gewöhnlich über das hübsche Gesicht fiel, weil Trixi die Angewohnheit hatte, sich mit gespreizten Fingern durchs Haar zu fahren, wenn sie nervös war. Den jetzt sicher gehetzten Blick in Trixis dunkelblauen Augen, ihren beim Telefonieren leicht vornübergebeugten Oberkörper, die halbleere Stuhlplatte hinter dem wohlgerundeten Po, der auf dem Stuhl hin und her rutschte und nicht mehr stillsitzen konnte, wenn unlösbare Probleme Trixi quälten.

Gesten, die Fee ebenso vertraut waren wie ihre eigenen.

Und das war durchaus kein Wunder, hatten Fee Rommersbach und Beatrice Berthold, geborene Hofheim, doch weit über die Hälfte ihres bisherigen Lebens Tür an Tür im selben Mietshaus gewohnt. Ja, sie waren wie Schwestern zusammen aufgewachsen. Wie Kinder ein und derselben Familie hatten sie mitunter miteinander gestritten, sich noch schneller wieder versöhnt, und wenn es Zoff von außen gegeben hatte, hatten die Mädchen gegen jedermann wie Pech und Schwefel zusammengehalten.

Und obgleich sie sowohl in ihrem Äußeren wie auch vom Wesen her so grundverschieden waren, wie zwei Frauen nur sein konnten, hatte sich an diesem Verhalten bis heute noch nichts geändert. Inzwischen schon etwas über dreißig, hielten sie immer noch zusammen wie Pech und Schwefel. Jede kannte auch die kleinen Geheimnisse der anderen. Der einen Freud' war auch das Glück der anderen; und unter dem Leid der anderen litt die eine ebenso. Beinahe so wie dies oft bei eineiigen Zwillingen der Fall war. Neid und Eifersucht einander gegenüber kannten sie beide nicht. Und wenn eine von ihnen Hilfe brauchte, war die andere sofort zur Stelle.

Fee überlegte, welcher Art das Problem wohl sein mochte, das Trixi so sehr zu beschäftigten schien. Ein Eheproblem war es nicht, wie sie glaubwürdig versichert hatte.

Und wenn Trixi endlich schwanger geworden wäre, hätte sie, die seit sieben Jahren sehnlichst und bisher vergeblich auf Nachwuchs wartete, sich todsicher anders verhalten. Trixis spürbare Nervosität wurzelte keinesfalls in einem freudigen Erlebnis. Die Freundin musste Kummer haben.

Beruflich doch wohl auch nicht?, überlegte Fee.

Der Beruf war Trixi nicht halb so wichtig wie Fee der ihre. Für Trixi war er nur eine Übergangslösung bis zu ihrer eigentlichen Aufgabe als Mutter.

Doch wenn Beruf und Familie ausschieden – was kam als Ursache dann sonst infrage?

Fee beschloss, sich nicht länger den Kopf darüber zu zerbrechen und bis zum Treffen mit Trixi abzuwarten.

♥♥♥

Als Fee nach dem Einparken eilig auf das kleine, in einer der ruhigeren Seitenstraßen der Innenstadt gelegene französische Bistro zusteuerte, winkte Trixi ihr über die halbhohe blütenweiße Scheibengardine bereits zu. Sie saß am rechten Fenster in der Ecke.

»Tut mir leid, dass ich mich ein wenig verspätet habe, Schatz«, stürmte Fee abgehetzt herein. Sie schmatzte der Freundin einen schwesterlichen Kuss auf die Wange. »Aber gerade als ich gehen wollte, hat mich noch jemand in einer dringenden Angelegenheit aufgehalten.«

Trixi gab den Kuss zurück. »Macht überhaupt nichts, Zauberfee«, beruhigte sie ihre Freundin. »Ich hab mir nach unserem Telefonat den Nachmittag ohnehin freigenommen. Das wollte ich dir dann mitteilen, konnte dich aber nicht mehr erreichen. Wir hätten uns also ebenso gut bei dir oder bei mir zu Hause treffen können.«

»Na ja, nun sind wir schon mal hier.« Fee hängte ihren eleganten, modisch weitgeschnittenen Frühjahrsmantel an einen schmiedeeisernen Kleiderständer, an dem schon Trixis hellblauer Mantel hing. »Hast du schon bestellt?«, fragte sie über die Schulter zurück.

»Nur einen Cappuccino. Ich bin auch erst vor fünf Minuten gekommen. Möchtest du auch einen?«

»Bitte, ja.«

Eben trat die junge Kellnerin mit einem silbern schimmernden Tablett an den Tisch. Mit gelangweilter Miene stellte sie die Tasse vor Trixi hin.

»Für meine Freundin bitte das gleiche«, bestellte Trixi.

»Auch die Karte?«

Trixi blickte Fee fragend an.

»Ich würde sagen – später«, antwortete Fee.

»Wie Sie wünschen.« Die Kellnerin machte auf kriminell hohen Absätzen eine akkurate Kehrtwendung und entfernte sich.

Fee setzte sich Trixi gegenüber. Sie stützte die Ellenbogen auf und verschränkte die Hände.

»So, Süße? Was gibt's denn so Eiliges?«, fragte sie interessiert. Sie musterte die Freundin argwöhnisch. »Ein bisschen blass siehst du heute aus. Und auch deine Augen wirkten schon mal strahlender. Jetzt sag schon, mit wem hat's denn Zoff gegeben? Wenn nicht mit Clemens – mit deinem Chef vielleicht?«

»Warten wir, bis die Kellnerin deinen Cappuccino gebracht hat.«

»Gut, wie du möchtest.«

Außer der spürbaren Nervosität und der Tatsache, dass Trixi heute vielleicht noch eine Spur blasser war als gewöhnlich, war ihr Äußeres aber unverändert. Wie gewohnt machte sie einen sehr gepflegten Eindruck. Ihr glänzendes honigblondes, in der Mitte gescheiteltes Haar fiel ihr in weichen Wellen bis auf die Schultern herab. Nur ihre dunkelblauen Augen waren heute ein wenig unstet, so, als fiele es ihr schwer, einen Punkt zu fixieren.

»Neu?«, fragte Fee und deutete mit dem Kinn auf Trixis seegrünes Blusenkleid.

»Ich hab's mir schon vor ein paar Wochen gekauft, es bisher aber noch nie getragen«, erwiderte Trixi. »Gefällt's dir?«

»Steht dir sehr gut.« Anerkennung lag in Fees Stimme.

»Gerade richtig für diese Jahreszeit. Findest du nicht?«

»Goldrichtig.«

Die Kellnerin, die wieder an den Tisch herangestöckelt war, unterbrach den Dialog.

»Ein Cappuccino, bitte sehr.« Schwungvoll stellte sie die Tasse vor Fee hin.

»Danke sehr.« Fee schaute zu ihr auf. »Wir melden uns dann, wenn wir etwas essen möchten.«

»Wie Sie wünschen.« Die Kellnerin entfernte sich wieder. Danach mussten sie zunächst wohl keine weitere Unterbrechung mehr fürchten.

»Prost, Cappuccino«, sagte Fee leichthin und hob ihre Tasse der Freundin entgegen.

»Prost«, antwortete Trixi geistesabwesend.

Nachdem sie an dem heißen Getränk nur genippt hatten, stellte sie ihre Tassen zurück.

Fee blickte Trixi erwartungsvoll an. »Und?«, fragte sie.

Trixi senkte die Augen und begann mit ihren langen schlanken Fingern, imaginäre Kringel auf die Tischplatte zu zeichnen.

»Ich war heute Vormittag beim Arzt«, sagte sie ohne aufzuschauen.

»Fühlst du dich denn krank?«, fragte Fee erschrocken.

»Nicht wegen einer Krankheit«, erwiderte Trixi bedrückt. »Ich habe ein ... gewisses Ergebnis abgeholt.«

Fee zuckte ratlos die Schultern. »Du musst schon ausführlicher werden, Schatz«, sagte sie. »Unter einem ›gewissen Ergebnis‹ kann ich mir leider nichts vorstellen. Bei was für einem Facharzt warst du denn?«

Trixi hob den Kopf. Sie blickte Fee ernst an.

»Ich habe dir doch vor einiger Zeit gesagt, dass ich Clemens nun endlich so weit habe, sich auch untersuchen zu lassen. Nach sieben Jahren Ehe hat er endlich zugestimmt. Wenn auch nur halbherzig.«

Erinnerung zuckte in Fees Augen auf.

»Du meinst ...?«, fragte sie erwartungsvoll.

Trixi nickte. »Meine ich, ja. Inzwischen haben wir uns beide daraufhin gründlich durchchecken lassen. Clemens hat sein Ergebnis schon vor ein paar Tagen bekommen. Ich meines erst heute.«

»Und?« Fee wurde ungeduldig. »Herrgott, Trixi, nun spann mich doch nicht so auf die Folter! Wie sieht das Ergebnis aus?«

»Clemens' Spermawerte könnten nicht besser sein«, antwortete Trixi bedrückt. »Er ist voll zeugungsfähig.«

In Fees Augen stand bereits die Frage, die sie kaum zu stellen wagte.

»Dann liegt eure Kinderlosigkeit also an ... dir?«

Trixi senkte den Kopf. Sie nickte. Auf einmal rannen ihr Tränen über die Wangen, die sie trotz ihres Kummers bis zu diesem Augenblick so erfolgreich zurückgehalten hatte. Die Augen liefen ihr einfach über. Und als sei dabei ein Damm gebrochen, gab es nun kein Halten mehr. Ganze Tränenströme rannen nun über ihre Wangen.

Mitfühlend fasste Fee über den Tisch hinweg nach Trixis ruheloser Hand und vergrub sie mit leichtem Druck zwischen ihren Fingern.