Im Schein der Hexenfeuer - Uwe Goeritz - E-Book

Im Schein der Hexenfeuer E-Book

Uwe Goeritz

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Beschreibung

"Im Schein der Hexenfeuer" Diese Geschichte handelt in den Jahren 1630 bis 1650 in einer kleinen Stadt in Sachsen. Johanna hat in den Wirren des dreißigjährigen Krieges schon zweimal ihre Familie verloren. Als Frau eines Kaufmannes gerät sie in einen Hexenprozess, den sie nur mit viel Glück und der Hilfe ihres Mannes überlebt. Nach diesem Prozess arbeitet sie weiter mit Kräutern und versucht den Menschen zu helfen, so gut sie es kann. Im alltäglichen Leben werden ihre Fähigkeiten immer wieder gefordert und sie muss jeden Tag beweisen, dass sie eine starke Frau ist. Der Autor verwendet eine Sprache, die im Kontext des historischen Erzählens authentisch wirkt. Dialoge sorgen für Lebendigkeit und besondere Nähe zum Geschehen. Detailreiche Beschreibungen erschaffen ein plastisches Bild vor dem inneren Auge des Lesers und lassen ihn in die Lebenssituation der handelnden Figuren eintauchen. Der Text richtet sich an ein historisch interessiertes Publikum. Fazit: Ein eindrucksvolles Abenteuer, das den Leser in die spannende, aber auch schreckliche Zeit des Mittelalters entführt. Der Leser gewinnt Einblicke in das Innenleben der verschiedenen Figuren. Absolut lesenswert!

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Inhaltsverzeichnis

Im Schein der Hexenfeuer

Eine Hochzeit

Das kleine Dorf

Überlebt?

Der weite Weg

Im Hause des Kaufmannes

Ein Kind von wem

Was Kräuter erzählen

Der schwarze Tod

Eine willkommene Hilfe?

Die Anklage

Falsche Beschuldigungen

Vor Gericht

Rettung in letzter Sekunde

Ein schlimmes Urteil

Das grausige Schauspiel

Wieder vereint

In Frieden leben

Neue Zerstörungen

Hilfe wo sie gebraucht wird

Endlich Frieden?

Der Blick in die Zukunft

Schatten der Erinnerung

Ein Neuanfang?

Auf den Stufen der Kirche

Im Schein der Hexenfeuer

Das Dunkel des Mittelalters wurde durch die Scheiterhaufen der Hexenverfolgungen in einer erschreckenden Weise beleuchtet. Dieses Buch ist all denen gewidmet, die in der Zeit der Hexenverfolgungen dem Wahn ihrer Mitmenschen zum Opfer fielen.

In der Zeit von 1450 bis 1750 waren es in Europa schätzungsweise 60.000 Frauen, Männer und Kinder, die unschuldig verfolgt, verurteilt und hingerichtet wurden. Die Anschuldigung anderer oder der bloße Verdacht reichten schon aus, um in die Fänge von Gerichten oder der Kirche zu gelangen, aus denen es kaum ein Entkommen gab.

Selbst die, welche einer Verurteilung entkamen und freigesprochen wurden, waren für den Rest ihres Lebens seelisch und körperlich vom Prozess, sowie der Befragung, gezeichnet.

Diese Geschichte spielt in einer Zeit der Angst und Gewalt. In einer Epoche in der niemand einem anderen vertrauen durfte oder konnte.

Die handelnden Figuren sind zu großen Teilen frei erfunden aber die historischen Bezüge sind durch archäologische Ausgrabungen, Dokumente, Sagen und Überlieferungen belegt.

1. Kapitel

Eine Hochzeit

Die beiden braunen, zotteligen Pferde zogen den offenen Wagen die Straße entlang. Zu beiden Seiten war dichter, dunkler Wald zu sehen so weit das Auge reichte. Auf dem Wagen saß eine junge Frau im braunen Gewand einer Bäuerin. Mit fester Hand hielt sie die Zügel, das lange dunkelblonde Haar hatte sie mit einer Spange so zusammen gebunden, dass es auf ihren Rücken fiel und aussah wie die Schwänze der Pferde direkt vor ihr. Johanna, so hieß die Frau, fuhr mit ihrer ganzen Habe alleine zu ihrem Mann, den sie an diesem Tag heiraten würde.

Bei Sonnenaufgang hatte sie sich von ihrem Onkel verabschiedet, bei dem sie gelebt hatte, seit ihre Eltern im Krieg umgekommen waren. Es war Frühling und es war das Jahr 1630. In Sachsen war der Krieg, der schon seit Jahren in anderen Teilen des Landes wütete und von dem noch niemand wusste, dass er einst der dreißigjährige Krieg genannte werden würde, noch nicht in dem Masse ausgebrochen. Marodierende Truppen zogen zwar durch das Land, aber von großen Truppenverbänden und Kämpfen war das Land bisher verschont geblieben.

Die Sonne stand schon hoch am Himmel und Johanna würde bestimmt erst in vier oder fünf Stunden in ihrem neuen Heimatdorf eintreffen. Peter, so hieß ihr zukünftiger Mann, war Bauer in einem weit entfernten Dorf und einer der Geschäftspartner ihres Onkels. Sie hatte Peter, der etwa zehn Jahre älter als Johanna, also etwa dreißig Jahre alt, war, schon ein paar Mal im Hause des Onkels gesehen. Ihr Onkel hatte auch diese Heirat mit Peter verabredet. Johanna war dazu nicht gefragt worden.

Sie saß vorn auf dem offenen Wagen, hinter ihr lag ihre ganze Habe, doch sie hatte keine Angst so alleine auf der Straße. Der Dolch an ihrer Seite war kein Schmuckstück. Sie wusste sich zu wehren und auch der Bogen, der griffbereit mitsamt den Pfeilen hinter ihr lag, war in ihren Händen eine tödliche und treffsichere Waffe. Oft hatte sie hinter dem Hause des Onkels geübt zu schießen und kein Pfeil hatte bisher sein Ziel verfehlt.

An einem kleinen Bach hielt Johanna an und ließ die Pferde ihren Durst stillen. Sie füllte dort ebenfalls ihre Trinkflasche und schon wenig später machten sich die drei wieder auf den holprigen Weg, einer Zukunft entgegen, von der Johanna noch nicht wusste, was sie bringen würde. Sie trug heute das erste Mal das braune Kleid einer Bäuerin, bis gestern hatte sie noch die feineren Sachen einer Kaufmannstochter getragen und sie dachte sich, dass dies nicht die einzige Veränderung sein würde, die auf sie in den nächsten Tagen zukommen würde.

Einst hatte sie mit ihrer Familie in Böhmen gelebt, als der Krieg dort begann waren ihre Eltern und ihre Geschwister bei einem Angriff des katholischen Heeres umgekommen. Sie selbst war damals mit gerade mal acht Jahren als einzige Überlebende zu ihrem Onkel gekommen. Außer ihm hatte sie sonst niemanden mehr auf der Welt. Ab heute nun würde sie eine neue Familie haben.

Der Wald öffnete sich zu einer großen Freifläche und Johanna bog in einen Feldweg ab. Vor ihr zeichneten sich die Häuser des Dorfes ab. Ein paar Schweine sah sie neben dem Weg in einem Gatter im Schlamm wühlen. Aus der kleinen Siedlung kamen ihr ein paar Kinder entgegengelaufen, die ihr den Weg zeigten, als Johanna fragte wo Peters Haus war. Ein kleiner Junge setzte sich mit auf den Wagen und fuhr in das Dorf hinein. Er zeigte auf das Ende des Dorfes, wo ein größeres Haus mit ein paar Ställen drum herum stand.

Das Haus war aus Lehm mit einem Strohdach, es war sehr lang und alle Räume lagen auf einer Ebene hintereinander. Johanna war aus der Stadt Steinhäuser mit mehreren Etagen gewohnt, aber hier auf dem Land lebten die Menschen eben immer noch so wie schon seit hunderten von Jahren. Es war später Nachmittag und die Bauern kamen gerade von den Feldern zurück. Am Tor des Hauses stand Peter und Johanna blieb mit dem Wagen direkt vor ihm stehen. Während sie abstieg spannte Peter die Pferde aus und brachte sie in den Stall der links an das Haus angrenzte.

Da stand sie nun mitten im Dorf. Peter hatte sich noch nicht mal die Mühe gemacht sie zu begrüßen. Er kam gerade aus dem Stall zurück und trat an Johanna vorbei an den Wagen. Ohne ein Wort lud er die Sachen ab und brachte ihre Habe in das Haus hinein. Johanna schloss sich ihm einfach an. Es war dunkel im Haus, nur ein paar kleine Löcher in der Wand, die man von außen mit Bretten verschließen konnte, sorgten für ein paar Lichtstrahlen. Peter legte die Sachen in eines der Zimmer, die ohne Türen von einem langen Gang abzweigten.

Sie trat in den schmucklosen Raum und sah sich um. Das war nun ihr zuhause für den Rest ihres Lebens dachte sie sich. Ein Bett, ein paar Haken an der Wand und ein hölzerner Hocker, sonst nichts. Johanna verteilte ihre Sachen so in dem Raum, dass sie alles schnell finden konnte und auch sonst nicht dadurch gestört wurde. Peter nahm sie an die Hand und brachte sie in einen anderen Raum des Hauses. Ein langer Tisch stand darin und durch eine Öffnung in der Wand betrat man die dahinter liegende Küche. Das war der Speisesaal für alle Hausbewohner.

Am Tisch saßen zwei Knechte und zwei Mägde. Peter sagte "Das ist Johanna, eure neue Herrin, meine Frau." dann setzte er sich. Alles war gesagt. Was sollte sie dazu sagen? Sie setzte sich neben ihren Mann und eine der Mägde holte Brot und Wurst aus der Küche. Ein Topf mit Suppe wurde als nächstes gebracht und alle langten zu. Nach dem Essen teilte Peter die Arbeit für alle ein, dabei war er sehr viel gesprächiger als er es vorher mit Johanna gewesen war.

Ab dem nächsten Morgen war es Johannas Aufgabe sich um die Tiere zu kümmern. An den ersten beiden Tagen sollte eine der Mägde ihr helfen, danach musste sie die Aufgabe selbst erfüllen können. Nachdem alles gesagt war standen alle aus. Die Knechte schlossen die Fensterläden und jeder ging mit einem Talglicht in der Hand in das jeweilige dunkle Zimmer. Peter stellte das Licht auf den Hocker neben das Bett, das mehr ein mit Stroh gefüllter Sack und eine darüber gelegte Decke war.

Peter und Johanna legten sich in das Bett. Als er das Talglicht gelöscht hatte rollte sich Peter auf Johanna, der stechende Schmerz in ihrem Unterleib sagte ihr, dass die Ehe vollzogen und sie jetzt eine Frau war. Wenig später rollte sich der Mann wieder herunter und schlief ein. Johanna brauchte eine Weile bevor auch sie schlief.

2. Kapitel

Das kleine Dorf

Als die Sonne aufging öffneten die Knechte die verschlossenen Fenster der Hütte wieder. Das Licht des neuen Tages drang in die Hütte und weckte alle die jetzt noch geschlafen hatten. Da der Stall direkt vor Johannas Fenster lag konnte sie die Kühe aus dem Stall schon rufen hören. Sie zog sich das Kleid über und trat in den Gang, aus dem Zimmer hinter ihr trat eine der Mägde an sie heran und gemeinsam gingen sie über den Hof zum Stall, so wie es Peter am Vorabend festgelegt hatte.

Zuerst wollten die Kühe gemolken werden, die Magd zeigte es Johanna an einer und danach teilten sie sich die Arbeit. Nach dem Melken mussten die Tiere gefüttert werden und der Mist musste aus dem Stall heraus. Körperliche Arbeit war Johanna gewohnt, aber diese hier war sehr Anstrengend. Mit der Mistgabel alles auf den flachen Wagen schaufeln, damit über den Hof und dort wieder abladen, dann wieder zurück und die nächste Ladung auf den Hof. Nach einer Stunde waren sie im Kuhstall fertig und es ging im Schweinestall weiter.

Am Mittag waren alle Tiere versorgt und Johanna konnte sich erst mal an einem der Tore wieder aufrichten. Der ganze Rücken tat ihr weh von der Arbeit. Immer bücken, wieder aufrichten, wieder bücken. Fast alle Arbeiten des Vormittags hatte sie gebückt machen müssen. Hier am Tor konnte sie endlich einen Blick auf das Dorf werfen. Als sie am Vortag hindurch gefahren war hatte sie für die kleinen Häuser keinen Blick gehabt.

Es waren zehn Wohnhäuser in dem Dorf, alle kleiner als das von Peter. Neben jedem Haus gab es einen, zwei oder drei Ställe sowie jeweils eine Scheune. Die Magd, ihr Name war Jutta und sie war genauso alt wie Johanna, erzählte ihr, dass Peter mehr Vieh hatte als der Rest des Dorfes zusammen. Johanna wusste nicht so recht, ob sie darauf stolz oder davor erschrocken sein sollte. Viel Vieh bedeutete für sie auch viel Arbeit.

Am Stall liefen ein paar Kinder entlang in Richtung der Felder, die Johanna vom Stall aus sehen konnte. Sie sah auch Peter mit den Knechten, wie sie den Mist, den sie früh aus dem Stall geholt hatten, mit dem Wagen auf das Feld karrten. "Ein jeder hier im Dorf hat seinen Aufgabe." erzählte Jutta weiter. "Hier muss Hand in Hand gearbeitet werden. Wenn du den Mist nicht in den Hof bringst, können die Knechte ihn danach nicht auf das Feld bringen und es würde nichts wachsen. Jeder muss sich auf jeden verlassen können." beendete die Magd ihre Erzählung.

Hier im Dorf lebten etwa fünfzig Menschen, die meisten davon konnte Johanna im Moment sehen. Am Tag war niemand in den finsteren Hütten, alle arbeiteten entweder auf den Feldern oder in den Ställen. Nur ein paar kleinere Kinder spielten bei ihren Müttern. Die größeren halfen auf den Feldern oder vertrieben die Vögel, die auf den Feldern die Saat herauspicken wollten. Ein kleiner, etwa hüfthoher Zaun umschloss den Hof von Peter. Die Ställe waren im Viereck angeordnet und dazwischen standen ein paar Karren und Wagen. An der Längsseite war das Wohnhaus. Alle Eingänge zeigten zum Hof in deren Mitte Johanna jetzt stand.

Eine Magd holte gerade Wasser aus dem Brunnen und erinnerte Johanna daran, dass sie noch Wasser in die Ställe bringen musste. Die Pause war vorbei, die Arbeit fing wieder an. In der Reihenfolge Kühe, Schweine, Gänse und Hühner wurden die Wassernäpfe in den Ställen gefüllt. Vom zentralen Brunnen lief Johanna mit dem Holzeimer zu jedem Stall. Zu den Kühen musste sie zehn Mal laufen, bevor der Napf, oder besser, der Trog, voll war.

Jetzt ging die Arbeit nicht mehr über den Rücken, sondern zog ihr die Arme lang. Johanna war froh, als der Arbeitstag endlich vorbei war. Sie setzte sich auf die Bank vor dem Wohnhaus und genoss die letzten Strahlen der Sonne. Zum Essen war sie viel zu müde, sie ging sofort in ihr Bett und als Peter in den Raum kam schlief sie schon lange.

Am nächsten Tag lief Jutta nur noch neben her und schaute zu, ob Johanna alles richtig machte. Ein paar Mal musste Jutta noch etwas erklären, aber sonst schaffte Johanna die Arbeit schon alleine. Auch war es nicht mehr so schwer für sie, weil sie sich langsam daran gewöhnte. Mit einigen der Frauen aus dem Dorf war Johanna über den Zaun auch ins Gespräch gekommen. Sie erhielt manchen Ratschlag und Tipp, der ihr das Leben leichter machen sollte.

Mit jedem Tag wurde Johanna schneller in ihrer Arbeit, nach ein paar Tagen erhielt sie sogar das erste Lob von Peter, der langsam auch etwas gesprächiger wurde. Er sah wie sehr sie sich bemühte die Aufgaben, die er ihr stellte, zu erfüllen. Langsam wurde Johanna eine erfahrene Bäuerin und da sie die Frau des Dorfvorstehers war, war sie auch gleichzeitig für die Frauen im Dorf zuständig. Wenn es Probleme oder Fragen gab kamen die Bäuerinnen zu ihr. Es war auch von nutzen, dass Johanna bei ihrem Onkel rechnen, schreiben und lesen gelernt hatte. Damit war sie die einzige im Dorf, die das konnte.

Immer sonntags nach der Kirche versuchte sie den Kindern im Dorf das Lesen beizubringen. Einige von den Erwachsenen standen, so wie zufällig, in der Nähe und versuchten ein paar Brocken und Tipps aufzuschnappen. Auf den Feldern zeigten sich die ersten Halme und Peter war zuversichtlich, dass sie in diesem Jahr eine gute Ernte haben würden. In den Jahren zuvor hatte es zur Erntezeit geregnet, oder es war vorher zu trocken gewesen. In einigen Jahren hatten sie nicht gewusst, wie sie das Vieh ernähren sollten, doch dieses Jahr verhieß es eine gute Ernte zu werden.

Es ging langsam auf den Juni zu und Johanna war schon ein viertel Jahr in dem Dorf. Die Sonne schien warm vom Himmel und kein Wölkchen war zu sehen. Immer höher wuchsen die Halme und immer besser wurde die Stimmung der Bauern. An manchen Abenden kam Peter singend oder pfeifend von seinem Kontrollgang zurück und im Überschwang der Freude gab es ab und zu auch mal einen Kuss für seine Frau. An einem Juniabend setzte er sich sogar auf die Bank neben sie.

3. Kapitel

Überlebt?

Wie jeden Tag war Johanna auch an diesem Morgen im Juni in den Stall gegangen um die Kühe zu melken. Zehn Kühe standen dort im Stall und alle begrüßten sie mit einem kräftigen Muh. Johanna strich der ersten Kuh über den Kopf und setzte sich dann mit dem Eimer auf den Schemel neben die Kuh. Nach jeder Kuh brachte sie die gemolkene Milch zu einem großen Behälter, in dem sie dann später den Käse anrühren würde.